Grundsteinlegung Berliner Schloss: „Ein kleiner Teil des Humboldtforums muss als Schloss für Besucher erfahrbar sein“
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Die Rekonstruktion wichtiger historischer Raumfolgen sollte beim Wiederaufbau des Berliner Schlosses bereits jetzt umgesetzt werden.
Die historische Außenfassade braucht im Innern eine logische Entsprechung. Nur so verbinden und versöhnen sich überzeugend die Architektur des Berliner Schlosses mit der Nutzung als Humboldtforum. Mit der Wiederherstellung des Schlüterschen Treppenhauses sowie der Räume vom Schweizer Saal bis zum Weißen Saal, könnte unter Berücksichtigung der zum Berliner Schloss vorhandenen Objekte – Bilder, Wandteppiche, Möbel, Skulpturen, Plastiken – und in Verbindung mit den Objekten der außereuropäischen Sammlungen ein tatsächlicher Dialog der Weltkulturen stattfinden. „Wichtig ist, dass vor allem die historische
Raumstruktur bereits jetzt hergestellt wird. Noch vorhandene Ausstattungsobjekte des alten Berliner Schlosses könnten so an ihren Originalorten verbaut werden, ohne dass eine Präsentation von Ausstellungsobjekten der außereuropäischen Sammlung damit beeinträchtigt wäre“, sagt Klaus Jürgen Velke.
Leider sei es bis heute nicht gelungen, das von Prof. Dr. Klaus Dieter Lehmann entwickelte Konzept des Humboldtforums aus dem Elfenbeinturm der Wissenschaft in die Niederungen der praktischen Umsetzung in ein Museumskonzept zu führen.
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Über die Gesellschaft Berliner Schloss e.V.:
Die Gesellschaft Berliner Schloss hat es sich zum Ziel gesetzt, das Stadtschloss in seinen wichtigen Teilen zu rekonstruieren und findet sich damit in Übereinstimmung mit den Forderungen des Berliner Denkmalschutzes wie auch des Deutschen Nationalkomitees Weltkulturerbe (ICOMOS).
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Datum: 11.06.2013 - 09:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 11.06.2013
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