Google Maps längst nicht der einzige Kartendienst
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Wer auf der Suche nach einer Alternative zu Google Maps ist, sollte sich einmal in aller Ruhe im Internet umschauen. Hier findet man zahlreiche unterschiedliche Dienste, die sich entweder über das Internet oder als App auf dem Smartphone nutzen lassen. Auch für Betreiber einer Webseite, die eine Karte in ihre Seite einbinden wollen, kann es sich durchaus lohnen, sich nach Alternativen umzusehen.
Gerade im letzten Fall hat Google ein wenig Porzellan zerschlagen. Lange Zeit war die Nutzung von Karten auf der eigenen Seite komplett kostenlos, bis Google dann im Oktober 2011 ankündigte, von großen Nutzern Geld dafür zu verlangen. Während viele kleine Webseiten davon derzeit noch nicht betroffen sind, könnte es durchaus dazu kommen, dass Google Maps mit Werbeeinblendungen verbunden werden, die man auf der eigenen Seite nicht unbedingt sehen will. Somit lohnt sich auch hier die Suche nach einer Alternative zu Google Maps.
Sowohl für Webmaster als auch für Internetnutzer gibt es natürlich eine naheliegende Alternative von Googles großem Konkurrenten Microsoft. Der Softwarehersteller hat mit Bing eine eigene Suchmaschine, die natürlich auch über einen Kartendienst verfügt. Besonders die Vogelperspektive, bei der man Luftbilder aus verschiedenen Winkeln betrachten kann, finden viele Nutzer von Bing Maps sehr attraktiv.
Darüber hinaus gibt es noch andere Möglichkeiten, um im Internet Karten zu betrachten oder nach Entfernungsangaben zwischen zwei Orten zu suchen. Zum einen bietet Yahoo ebenfalls einen eigenen Kartendienst an, zum anderen ist auch Mapquest weiterhin aktiv. Dieser Dienst war einer der ersten großen Anbieter von Karten im Internet überhaupt. Für Betreiber einer eigenen Seite können zudem Dienste wie Leaflet oder OpenLayers interessant sein.
Wer für sein Smartphone auf der Suche nach einer Alternative zu Google Maps ist, wird ebenfalls relativ einfach fündig. Für das iPhone hat Apple vor einiger Zeit Schlagzeilen gemacht, als der Konzern seinen eigenen Kartenservice starten wollte, um so die Abhängigkeit von Google zu verringern. Zum Start von Apple Maps gab es zwar viele negative Schlagzeilen, nach und nach wurde der Dienst anschließend jedoch deutlich verbessert.
Eine weitere Alternative ist das Open Source-Projekt Open Map, das nach dem Wikipedia-Prinzip funktioniert. Die Daten stammen von Freiwilligen, wobei zum Teil extrem detaillierte Karten entstehen. Speziell für die Navigation im Verkehr ist auch Waze sehr hilfreich. Diese Karten werden über die Gemeinschaft der Nutzer ständig auf dem Laufenden gehalten, zudem fließen Informationen über die Benzinpreise an bestimmten Tankstellen oder über Staus auf ganz verschiedenen Strecken ein. Zudem lässt sich diese App per Spracheingabe steuern, sodass man sie auch am Steuer sehr leicht nutzen kann.
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Datum: 11.06.2013 - 15:10 Uhr
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