Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Türkei
ID: 888750
die Spaltung des Volkes. Er stachelt seine religiöse Anhängerschaft
mit Fehlinformationen auf und behauptet weiter stur, dass
ausländische Kräfte hinter den Protesten stünden. Erdogan hat immer
noch nicht verstanden, dass die Proteste sich gegen seine autoritäre
Politik und die Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit
richten. Die überwiegende Mehrheit der Demonstranten hat es satt,
dass eine politische Strömung, sei sie kemalistisch, nationalistisch
oder religiös konservativ, ihnen Weltbild und Lebensstil aufdrückt.
Sie wollen eine neue demokratische Kultur. Polizeiaktionen wie am
Dienstag führen dazu, dass der Konflikt weiter eskaliert. Um keine
Bilder von einem türkischen Bürgerkrieg zu sehen, sollte sich Erdogan
schleunigst besinnen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.06.2013 - 18:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 888750
Anzahl Zeichen: 1013
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 154 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Türkei"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).