Immer mehr in Deutschland geborene Kinder haben ausländische Eltern
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Immer mehr in Deutschland geborene Kinder haben ausländische Eltern
Im Jahr 2007 besaßen bei 67 000 Kindern Vater und Mutter eine ausländische Staatsangehörigkeit, 97 000 Kinder stammten aus deutsch-ausländischen Beziehungen: 53 000 davon hatten einen deutschen Vater und eine ausländische Mutter und die verbleibenden 44 000 hatten eine deutsche Mutter und einen ausländischen Vater. In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Geborenen mit zwei ausländischen Elternteilen um 12 000 zurückgegangen, während die Zahl der Geborenen von deutsch-ausländischen Ehepaaren um 13 000 zugenommen hat.
Die in Deutschland lebenden Ausländerinnen und Ausländer, die 2007 Mutter oder Vater wurden, stammten aus allen Kontinenten und rund 170 Staaten der Erde. Die größten Gruppen der miteinander verheirateten ausländischen Eltern derselben Staatsangehörigkeit bildeten im Jahr 2007 die Türken mit 19 400 Kindern, gefolgt von den Serben (5 400 Kinder) und den Italienern (2 300 Kinder).
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Datum: 12.05.2009 - 15:11 Uhr
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