KOPP: Kooperation statt Konfrontation bei den Energieträgern
ID: 89190
KOPP: Kooperation statt Konfrontation bei den Energieträgern
Es ist höchste Zeit für eine Kooperation statt ständiger Konfrontation zwischen der Kernenergie und den erneuerbaren Energien. Deutschlands Ziel, eine möglichst preiswerte und CO2-arme Energieversorgung zu sichern, muss endlich in den Vordergrund rücken. Die erneuerbaren Energien können derzeit nicht ausreichend grundlastfähigen und zugleich kostengünstigen Strom erzeugen. Die schwarz-rote Koalition mit ihrer gescheiterten Energiepolitik und den bekannten verpatzten oder verspäteten Gesetzesinitiativen hat zu diesem Zustand erheblich beigetragen. Die Folgen liegen auf der Hand: Alte, ineffiziente Kohlekraftwerke müssten länger laufen und würden somit einen deutlich höheren CO2-Ausstoß verursachen und die Strompreise massiv ansteigen lassen. Ein Ausbau der Gaskraftwerke würde Deutschlands Importabhängigkeit insbesondere von Russland weiter erhöhen. Allein die Verlängerung der Laufzeiten der Kernkraftwerke gekoppelt mit einer vermehrten Nutzung erneuerbarer Energien könnte eine preiswerte, sichere und CO2-arme Energieversorgung garantieren.
Gerade in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise müssen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Ressourcenschonung zu jeder Zeit gleichwertig bei gebündelter Kompetenz auf der politischen Tagesordnung stehen. Hier haben die Bundeskanzlerin und die gesamte Bundesregierung kläglich versagt. Umso wichtiger ist es nun, alte Vorurteile über Bord zu werfen und sich gemeinsam für die zukünftige Versorgungssicherheit Deutschlands in die Riemen zu legen.
URL: http://www.liberale.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 12.05.2009 - 17:03 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 89190
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 322 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"KOPP: Kooperation statt Konfrontation bei den Energieträgern"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
FDP (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).