Große Koalition knickt vor Waffenlobby ein
ID: 89520
Große Koalition knickt vor Waffenlobby ein
?Die Große Koalition knickt vor der Waffenlobby ein. Sie versucht sich mit einer durchsichtigen Placebo-Reform an der notwendigen Verschärfung des Waffenrechts vorbeizuschmuggeln.
Nach Winnenden muss eine Verschärfung des Waffenrechts in erster Linie bedeuten: Abrüstung! Waffen raus aus den Privatwohnungen. Wir brauchen eine drastische Reduzierung bei den Waffen in Privatbesitz. Nötig ist ein weitreichendes Verbot scharfer Schusswaffen: Tödliche Pistolen und Gewehre haben bei Sportschützen egal welchen Alters nichts zu suchen.
Das Verbot von Paintball und die Forderung von biometrischen Sicherungssystemen, die erst in einigen Jahren serienmäßig verfügbar sein werden, sind vor allem Symbolpolitik. Sie sollen davon ablenken, dass die Große Koalition sich in der Hauptfrage um eine echte Antwort drückt - die sie aber den Opfern von Winnenden und anderer Amokläufe schuldet.
Die ,Würde der Waffenschränke? ist der Großen Koalition offensichtlich wichtiger als die öffentliche Sicherheit.?
PRESSEDIENST BUENDNIS 90/DIE GRUENEN Bundesvorstand
Dr. Jens Althoff, Pressesprecher
Platz vor dem Neuen Tor 1 * 10115 Berlin
Email: mailto:presse@gruene.de
Tel: 030 - 28442 130 * Fax: 030 - 28442 234
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 13.05.2009 - 16:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 89520
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 329 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Große Koalition knickt vor Waffenlobby ein"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).