Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zur Abhöraffäre:
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wahren Verlierer der offensichtlichen Sammelwut des britischen und
des US-Geheimdienstes. Wer will Anschuldigungen aus Washington gegen
chinesische Behörden ernst nehmen, wenn Menschenrechtler und auch
viele einfache Bürger abgehört und überwacht werden? Auch wenn in den
USA und in Großbritannien die Überwachung des Internets auf Gesetzen
beruhen soll - ein gewisses Unbehagen bleibt. Indem der frühere
Mitarbeiter des US-Geheimdienstes, Edward Snowden, ausgerechnet über
Hongkong und Moskau in sein künftiges Asylland fliehen will, ist das
nicht ohne Pikanterie. Denn die USA haben offenbar Handy- und
Computernetzwerke in China gehackt. Ausgerechnet China. Denn das
kommunistische Land steht fast immer in Verdacht, wenn irgendwo auf
der Welt Computerrnetzwerke sicherheitsrelevanter Organisationen und
Firmen lahmgelegt werden. Vermutlich sind Spione in Peking und Moskau
ebenso fähig wie ihre Kollegen in den USA, aber nach den Enthüllungen
stehen nur Datensammler in London und Washington am Pranger.
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Andreas Kolesch
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Datum: 23.06.2013 - 20:30 Uhr
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