Lausitzer Rundschau: Diakonie Elbe-Elster will Fahrern den Stunden-Lohn von drei Euro auf 89 Cent kürzen
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will den Mitarbeitern des Schul-Fahrdienst den Stundenlohn von bisher
drei Euro auf 89 Cent kürzen. Wie die in Cottbus erscheinende
"Lausitzer Rundschau" (Montagausgabe) berichtet, will die Diakonie
die Ehrenamtspauschale einführen. Das heißt für die Fahrer, die
zweimal täglich die Schüler der evangelischen Schulen in Tröbitz,
Trebbus, Jüterbog, Finsterwalde und Doberlug-Kirchhain aus dem weiten
Südbrandenburger Umfeld befördern, dass der ohnehin schon geringfüge
Lohn weiter reduziert wird. Die Fahrer, größtenteils Rentner und
Mini-Jobber, arbeiten für diesen Lohn bis zu sieben Stunden am Tag.
Der Schulträger rechtfertigt die Kürzungen mit rückläufigen
Zuwendungen. Gegenüber der Zeitung erklärt der Pfarrer Stefan Branig,
der Vorstandsvorsitzende des Schulträgers Diakonisches Werk
Elbe-Elster: "Wir wollen die Leute nicht ärgern. Aber wir wissen
nicht, wie wir sonst die Kürzungen vom Land ausgleichen sollen." Das
Land hat den freien Schulen für die Jahre 2013 bis 2015 Fördergelder
in Millionenhöhe gestrichen.
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Datum: 23.06.2013 - 22:43 Uhr
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Innenpolitik
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