Südwestdeutschlands besterhaltene mittelalterliche Stadtmauer: Vertreter der Lotterie GlücksSpiral

Südwestdeutschlands besterhaltene mittelalterliche Stadtmauer: Vertreter der Lotterie GlücksSpirale und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz besuchen

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Südwestdeutschlands besterhaltene mittelalterliche Stadtmauer: Vertreter der Lotterie GlücksSpirale und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz besuchen Villingen-Schwenningen



(pressrelations) - Sanierung der Stadtmauer von Villingen-Schwenningen beteiligt sich auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), die dank der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär sie seit 1991 ist, mit 40.000 Euro fördern kann. Nun erhält Baubürgermeister Rolf Fußhöller am 26. Juni 2013 um 11.30 Uhr Besuch von Marion Caspers-Merk, Geschäftsführerin von Lotto Baden-Württemberg, und Dr. Anita Auer, Ortskuratorin Villingen-Schwenningen der DSD, die sich die Arbeiten vor Ort erläutern lassen möchten. Die Stadtmauer ist eines von über 230 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.


Marion Caspers-Merk, Geschäftsführerin der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg, und Dr. Anita Auer, Ortskuratorin Villingen-Schwenningen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), besichtigen am Mittwoch, den 26. Juni 2013 um 11.30 Uhr gemeinsam mit Baubürgermeister Rolf Fußhöller die Stadtmauer von Villingen-Schwenningen im Schwarzwald-Baar-Kreis, um sich über den Baufortschritt zu informieren. Für die Sanierung der Stadtmauer nördlich des Romäusturms hat die DSD kürzlich dank der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär sie seit 1991 ist, 40.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Die heute noch erhaltene Stadtbefestigung von Villingen besteht im Wesentlichen aus der inneren Stadtmauer aus der Zeit um 1200, die später mehrfach ausgebaut wurde. Die Tortürme entstanden im 13. Jahrhundert, weitere Türme kamen gut hundert Jahre später hinzu. Der äußere Mauerring mit Rondellen folgte nach 1450. Während des Schweizerkrieges 1499 wurde die im Hochmittelalter erbaute Stadtmauer durch Rondelle und Torbastionen verstärkt und Ende des 17. Jahrhunderts weiter ausgebaut. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts hatte die Mauer etwa ihr heutiges Aussehen erlangt.

Im 19. Jahrhundert wurde die äußere Stadtmauer abgerissen. Auch das Niedere Tor und ein längerer Abschnitt im Süden fielen der Spitzhacke zum Opfer, der einstige Wehrgang ging ebenfalls verloren. An mehreren Stellen wurde die Stadtmauer durchbrochen, um neuen Straßen- und Wegeführungen Platz zu schaffen. Erst zum Ende des Jahrhunderts setzte sich ein wertschätzendes Bewusstsein für die Bedeutung der Anlage allgemein durch.



Die Stadt Villingen-Schwenningen führt eine kontinuierliche Bauunterhaltung ihrer Stadtmauer durch, dabei drängen sich immer wieder besondere Maßnahmen in den Vordergrund. Derzeit besteht akuter Handlungsbedarf bei den Mauerwerksabschnitten südlich und nördlich des Romäusturms sowie beim Dach des Pulvertürmles. Da die Ziegelabdeckung im Mauerabschnitt nahe des Romäusturms stark geschädigt ist, konnte hier Feuchtigkeit eindringen und Frost das Mauerwerk sprengen. Einzelne Mauerteile drohen sogar abzustürzen.

Die Villinger Stadtmauer gehört zu den besterhaltenen geschlossenen mittelalterlichen Stadtmauern Südwestdeutschlands und nun zu den über 230 Projekten, die die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.

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Datum: 24.06.2013 - 15:01 Uhr
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