Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Abhörskandal
ID: 898729
lang ist der Bescheid der britischen Botschaft an den
Bundesinnenminister. Der Inhalt: »Wir sagen nichts.« Justizministerin
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger will wissen, ob der britische
Geheimdienst personenbezogene Daten von Deutschen erfasst oder solche
Daten auf deutschem Boden erhoben werden. Anstatt entweder Auskunft
zu geben oder auf einen erfolgversprechenden Dienstweg zu verweisen,
lassen britische Diplomaten die Bundesregierung im Regen stehen. Geht
es bei der Überwachung allein um die britische oder um die deutsche
oder EU-weite Sicherheit? Darauf muss London reagieren - auf welcher
Ebene auch immer. EU-Kommissarin Viviane Reding kennt das Verfahren:
Brief schreiben, Frist setzen und dann anklagen. Die Bundesregierung
ist viel zu zahm. Amerikanische und britischen Geheimdienste schöpfen
alles an Informationen ab, was sie in die Finger kriegen. Wer kann
auf die Sicherheit der Kommunikation im Internet vertrauen? Edward
Swnoden ist kein Verräter, er hat vielen die Augen dafür geöffnet,
was in der Welt passiert.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.06.2013 - 20:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 898729
Anzahl Zeichen: 1344
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 223 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Abhörskandal"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).