„Schwarze Löcher im Genfer LHC wären winzig klein und deshalb keine Gefahr für uns“

„Schwarze Löcher im Genfer LHC wären winzig klein und deshalb keine Gefahr für uns“

ID: 90241

Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums München, erläutert im Video, wie wir uns Schwarze Löcher vorstellen können und widerspricht dabei Spekulationen, wonach die „große Kollisionsmaschine“ im Genfer Forschungszentrum CERN zur existenziellen Gefahr für uns werden könne. Sollten dort Schwarze Löcher entstehen, wären diese so winzig klein, dass es ihnen nicht gelänge, sie umgebende Materie aufzusaugen.



Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums München Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums München

(firmenpresse) - Was ist das, was als dunkles Nichts erscheint? Ein astronomisches Objekt, so Prof. Heckl, dessen enorme Gravitation selbst Lichtstrahlen daran hindert, ihm zu entfliehen. Die unvorstellbare Schwerkraft der Schwarzen Löcher rühre von deren ungeheurer Dichte her. Zur Illustration bemüht der Physiker einen Vergleich mit der Erde, von der - auf eine vergleichbare Dichte komprimiert - nur ein Kügelchen mit Millimeterdurchmesser bliebe.
Wie aber sind Schwarze Löcher zu erkennen, wenn kein Licht von ihnen ausgeht? Heckl macht behutsam mit „gekrümmten Räumen“ vertraut. So sei zu beobachten, dass alle Objekte in der Nähe eines Schwarzen Loches verzerrt erschienen. Entdecke man also z.B. in der Milchstraße etwas Gekrümmtes, könne man in dessen Nähe von der Existenz eines solchen Phänomens ausgehen. Ganze Himmelskörper könnten darin verschwinden und dabei werde „wie ein letzter Hilfeschrei“ Materie ausgestoßen. In diesem Zusammenhang erinnert Heckl an den berühmten Astrophysiker Stephen Hawking, der beschreibe, wie es einem fiktiven Astronauten ergangen sei, als er einem Schwarzen Loch zu nahe kam. Was im LHC in Genf eines Tages entstehen könnte, ist laut Heckl mit Hawkings Materieschluckern nicht zu vergleichen. Vor diesen ultrakleinen Schwarzen Löchern brauche sich niemand zu fürchten.

Im neuen Video-Lexikon führt der Generaldirektor des Deutschen Museums außerdem in folgende Begriffe ein: LHC, Nanotechnologie, anorganische u. organische Chemie, Biophysik und smarte Sensoren. Die Beiträge sind (kostenlos) abzurufen unter der Adresse http://www.mediavan.de/lexikon (Rubrik ‚Naturwissenschaft und Technik’).

Das Video-Lexikon wird von der TV-Produktionsgesellschaft Media Van unterstützt. Zum Abruf angeboten werden derzeit über 100 Videos von Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen.


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Datum: 15.05.2009 - 19:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Susanne Kihm
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Kategorie:

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Meldungsart: Interview
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 15.05.2009

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