Meister: Eine Transferunion wird es mit uns nicht geben
ID: 903284
einberufen, die ausloten soll, welche Möglichkeiten und Grenzen für
eine Vergemeinschaftung von Staatsschulden im Euro-Raum bestehen.
Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Michael Meister:
"Man kann sich nur wundern, was die Europäische Kommission zu
diesem Schritt bewogen hat. Die Bundesregierung und die sie tragenden
Fraktionen werden auch in Zukunft eine Transferunion in Europa strikt
ablehnen.
Dabei ist es unerheblich, ob diese im Einzelfall über Eurobonds,
Eurobills, einen gemeinsamen Schuldenfonds, einen gemeinsamen
Bankenabwicklungsfonds oder auch einen gemeinsamen
Einlagensicherungsfonds ausgestaltet sein sollte. Da eine
Transferunion immer vor allem zu Lasten der deutschen Steuerzahler
gehen würde, ist sie schlicht mit uns nicht machbar.
Auch künftig wird der Schutz der deutschen Steuerzahler ein
zentraler Aspekt unserer Politik sein. Alles andere würde in
Deutschland - dem größten EU-Staat - auch nur eine
Europaverdrossenheit hervorrufen. Das kann auch von der Europäischen
Kommission nicht gewollt sein kann.
Durch eine Transferunion würde Europa vor allem auch nicht
wettbewerbsfähiger. Daran muss die EU-Kommission in der Hauptsache
arbeiten."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.07.2013 - 08:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 903284
Anzahl Zeichen: 1702
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 131 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Meister: Eine Transferunion wird es mit uns nicht geben"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
CDU/CSU - Bundestagsfraktion (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).