DIP analysiert steigende Mieten und sinkende Leerstände

DIP analysiert steigende Mieten und sinkende Leerstände

ID: 906228

DIP – Deutsche Immobilienpartner: Halbjahresbilanz 2013 der deutschen Büromärkte



DIP-Sprecher Henrik HertzDIP-Sprecher Henrik Hertz

(firmenpresse) - Die kontinuierliche und vergleichende Analyse von 13 deutschen Büromärkten (Berlin, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/M., Hamburg, Köln, Leipzig, Magdeburg, München, Nürnberg, Rostock, Stuttgart) durch DIP - Deutsche Immobilien-Partner ermöglicht Querschnittsvergleiche zwischen den Märkten in Nord- und Süd- bzw. West- und Ostdeutschland und zwischen Städten verschiedener Marktgröße.

Die Analysen von DIP – Deutsche Immobilien-Partner zeigen, dass die Abkühlung der Wirtschaft und die europäische Schuldenkrise die Entwicklung an den Büromärkten belastet. „Von einem Einbruch kann zwar nicht gesprochen werden, aber es ist festzustellen, dass die Akteure sehr verhalten agieren“, beschreibt DIP-Sprecher Henrik Hertz die aktuelle Marktsituation und führt weiter aus: „Das betrifft sowohl die Nachfrager (Büromieter), als auch die Projektentwickler. Letzteres schlägt sich u.a. in geringeren Fertigstellungsvolumina nieder, was sich wiederum preissteigernd auf das Mietniveau für Büroflächen in gefragten Lagen auswirkt und gleichzeitig zu einem weiteren Abbau der marktfähigen Leerstände führt.“

• Im ersten Halbjahr 2013 liegt der Gesamtbüroflächenumsatz (inkl. Eigennutzer) in den 13 DIP-Büromärkten mit rd. 1,44 Mio. m² moderat (3%) unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums (rd. 1,49 Mio. m²).
• Der Büroflächenleerstand ist in den DIP-Märkten binnen Jahresfrist um ca. 287.000 m² gesunken und liegt aktuell bei rd. 8,85 Mio. m² (Ende Juni 2012: rd. 9,13 Mio. m²). Die Leerstandsquote sank von 9,2% auf 8,8%.
• Gleichzeitig ist durchschnittliche Spitzenmiete in den analysierten deutschen Büro­märkten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,40 EUR/m² bzw. knapp 2% auf rd. 25,30 EUR/m² gestiegen (1. Hj. 2012: EUR 24,90/m²).

DIP-Büromärkte: Uneinheitliche Entwicklung
• Der Büromarkt zeigt sich uneinheitlich. Zum Teil deutlich gesunkene Büroflächenumsätze analysiert DIP in den Städten Berlin (-18%), Frankfurt/Main (-6%), Köln (-2%), Leipzig (-44%), Magdeburg (-27%), Nürnberg (-12%) und Stuttgart (-27%).


• In etwa auf Vorjahresniveau liegen die Flächenumsätze in München (-1%) und in Rostock.
• In den anderen vier DIP-Märkten stiegen die Flächenumsätze an. Während Dresden (+21%), Düsseldorf (+27%) und Essen (+54%) deutlich zulegen konnten, viel das Umsatzplus in Hamburg (+2%) moderat aus.

„Big Seven“ leicht unter Vorjahreswert – München erneut umsatzstärkster Markt
• Auf die „Big Seven“ (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg, Köln, München, Stuttgart) entfiel ein Büroflächenumsatz von insgesamt 1,28 Mio. m² (-4%) bzw. ein Anteil von 88% des gesamten Büroflächenumsatzes in den 13 DIP-Märkten (1. Hj. 2012: 1,33 Mio. m² bzw. 89%).
• Den deutschlandweit höchsten Büroflächenumsatz erzielte wie in den beiden Vorjahren München mit rd. 302.000 m² und blieb damit geringfügig unter dem Vorjahreswert (1. Hj. 2012: 305.000 m²). Auf Platz 2 kommt in diesem Jahr Hamburg mit rd. 208.000 m² (1. Hj. 2012: 205.000 m²), dicht gefolgt von Berlin (205.000 m²). Im Vorjahreszeitraum belegte die Bundeshauptstadt mit 250.000 m² noch Platz 2. Danach folgen Frankfurt/Main (195.000 m²; 1. Hj. 2012: 208.000 m²), Düsseldorf (166.000 m²; 1. Hj. 2012: 131.000 m²) und Köln (118.000 m²; 1. Hj. 2012: 120.000 m²). Von den „Big Seven“ durchbrach lediglich Stuttgart nicht die 100.000 m²-Marke und erreichte 82.000 m² (1. Hj. 2012: 112.000 m²).

Mittelgroße DIP-Bürozentren legen insgesamt zu
• In den mittelgroßen DIP-Bürozentren (Dresden, Essen, Leipzig, Magdeburg, Nürnberg und Rostock) war die Entwicklung des Flächenumsatzes insgesamt positiv: Im Vorjahresvergleich stieg der Flächenumsatz um 5% auf rd. 168.000 m² (1. Hj. 2012: 160.000 m²). Dies entspricht einem Anteil von 12% am gesamten Flächenumsatz der 13 DIP-Märkte.
• Stärkster Markt ist hier Essen mit rd. 77.000 m² (1. Hj. 2012: 50.000 m²), gefolgt von Dresden (35.000 m²; 1. Hj. 2012: 29.000 m²), Leipzig (25.000 m²; 1. Hj. 2012: 45.000 m²), Nürnberg (22.000 m²; 1. Hj. 2012: 25.000 m²), Magdeburg (5.500 m²; 1. Hj. 2012: 7.500 m²) und Rostock (3.500 m²; 1. Hj. 2012: 3.500 m²).

Prognose 2013
• Für das Jahr 2013 prognostiziert DIP einen im Jahresvergleich leichten Rückgang des Büroflächenumsatzes in den 13 analysierten DIP-Märkte auf etwa 3,17 Mio. m² (2012: 3,33 Mio. m²).

Sinkende Büroflächenleerstände
• Der Gesamtumfang der kurzfristig verfügbaren Büroflächen hat sich innerhalb eines Jahres in den 13 analysierten deutschen Märkten um rd. 287.000 m² von rd. 9,13 Mio. m² Mitte 2012 auf ca. 8,85 Mio. m² Mitte 2013 reduziert.
• Analog dazu sank die durchschnittliche Leerstandsquote der 13 DIP-Büromärkte binnen Jahresfrist von 9,2% auf aktuell 8,8%.

Spitzenmieten im Plus
• Die durchschnittliche gewichtete Spitzenmiete zog innerhalb eines Jahres in den 13 analysierten deutschen DIP-Büromärkten leicht um 2% auf rd. EUR 25,30/m² an (Ende Juni 2012: ca. EUR 24,90/m²).
• Hierbei zeichnet sich bundesweit eine zunehmende Stabilisierung des Mietpreisniveaus ab, nachdem in den meisten großen Bürozentren bereits 2011 die Mieten stärker gestiegen waren.
• Zudem handelt es sich bemerkenswerterweise um einen einheitlichen Trend: An keinem Standort ist die Spitzenmiete gesunken.
• Das durchschnittliche Mietniveau für Büroflächen in Citylagen erhöhte sich ebenfalls leicht um EUR 0,20/m² von rd. EUR 15,50/m² Mitte 2012 auf rd. EUR 15,70/m² Mitte 2013.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

DIP - Deutsche Immobilien-Partner
DIP wurde 1988 als Brancheninnovation gegründet und ist als bedeutendster Maklerverbund Deutsch¬¬lands seitdem kontinuierlich erweitert worden. DIP-Partner sind: AENGEVELT IMMOBILIEN GmbH & Co. KG, Arnold Hertz & Co. KG, BUM Immobilien, Immobilienvermittlung BW GmbH, KSK-Immobilien GmbH und Schneider & Prell Immobilientreuhand AG.

Darüber hinaus ist der DIP-Leistungsumfang sinnvoll um sogenannte „preferred partner“ erweitert worden. Dabei handelt es sich um: EBZ Business School GmbH, RAG Montan-Immobilien GmbH, Rödl & Partner ImmoWert GmbH sowie TLG Immobilien GmbH (Niederlassung Süd).

Mit der praxisbewährten Erweiterung zum Kompetenznetzwerk mit renommierten „klassischen“ Immobiliendienstleistern als DIP-Partnern und Spezialisten aus verschiedenen Service-Organisationen als „preferred partners“ bietet DIP seinen Kunden den „Komplett¬ser-vice rund um die Immobilie und aus einer Hand“.



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Datum: 09.07.2013 - 15:32 Uhr
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