Rheinische Post: Schwimmkurse in die Grundschulen verlagern
= Von Christian Schwerdtfeger
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beginnen, wird an Badeseen und auf den Liegewiesen der Freibäder kaum
ein freier Platz zu finden sein. Doch obwohl Schwimmen bei vielen
Familien beliebt ist, schlägt die DLRG Alarm: Immer weniger Kinder
können schwimmen. Es wäre zu kurz gegriffen, diese Entwicklung
vorrangig den Kommunen anzulasten, die seit einigen Jahren aus
Kostengründen ihre Hallenbäder schließen. Vielmehr ist die
eigentliche Ursache in den Familien zu suchen. War es früher
selbstverständlich, dass Kinder einen Schwimmkursus besuchten,
scheint dies heute vielen Eltern nicht mehr wichtig zu sein. Einigen
mag das Geld fehlen, anderen die Zeit, wieder andere sehen nicht,
welchen Gefahren ein Kind ausgesetzt ist, das nicht schwimmen kann.
Das Schulministerium bietet für diese Kinder Schwimmkurse in den
Ferien für wenig Geld an. Doch das allein reicht nicht aus, zumal
nicht die Kinder, sondern die Eltern über eine Teilnahme entscheiden.
Deswegen müssen solche Zusatzkurse in die Grundschulen verlagert
werden - nur so ist sicherzustellen, dass auch alle betroffenen
Kinder daran teilnehmen.
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Datum: 09.07.2013 - 20:56 Uhr
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