DR. HENNING BOVENSCHULTE, UNIVERSITÄTSKLINIK KÖLN, WIRD MIT DEM COOLIDGE AWARD 2009 VON GE HEALTHCARE AUSGEZEICHNET
Der GE Innovationspreis für die bildgebende radiologische Diagnostik ist mit 15.000 Euro Forschungsbudget ausgestattet.
Der diesjährige Gewinner ist Dr. med. Henning Bovenschulte, Universitätsklinik Köln. Er überzeugte die unabhängige Jury, die sich aus vier anerkannten Professoren der Fachgebiete Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin zusammensetzt, mit seiner wissenschaftlichen Arbeit:
„Nicht-invasive Erfassung der hämodynamischen Relevanz von Koronararterienstenosen durch CT-gestützte indirekte Flussmessungen – vom in-vitro-Modell über den Tierversuch bis zur Anwendung am Patienten.“
Die Auszeichnung ist mit einem Forschungsbudget in Höhe von 15.000,00 Euro dotiert, das dem Institut und der Poliklinik für Radiologische Diagnostik der Universitätsklinik Köln zugute kommt.
Dr. Bovenschulte wurde am 21. Mai 2009 in einer offiziellen Feierstunde geehrt. Die Laudatio hielt Professor Dr. med. Uwe Fischer, Diagnostisches Brustzentrum Göttingen.
Professor Fischer erläuterte in seiner Laudatio die Entscheidung der Jury: „Dr. Bovenschulte hat mit seiner Studie aufgezeigt, dass der koronararterielle Blutfluss durch die indirekte CT-Flussmessung bestimmt und quantifiziert werden kann. Diese ergänzende Methode zur CTCA erscheint indiziert, wenn Koronarsegmente wegen Verkalkungen, Stents oder Patientenbewegungen morphologisch nicht oder nicht konklusiv zu beurteilen sind. Das anhand von Phantomuntersuchungen überprüfte Messprinzip wurde erfolgreich auf tierexperimentelle und klinische Untersuchungen an Patienten übertragen.“
Dr. Rolf Lucas, President und CEO GE Healthcare Deutschland überreichte den Scheck im Wert von 15.000,- Euro an Universitätsprofessor Dr. med. Klaus-Jürgen Lackner, Direktor des Instituts und der Poliklinik für Radiologische Diagnostik an der Universitätsklinik Köln.
„Wir freuen uns, dass GE Healthcare mit dem Coolidge Award Forschungsbudget künftige Projekte des Instituts unterstützen kann“, führte Dr. Lucas bei der Scheckübergabe aus.
Warum Coolidge Award?
Mit dem Coolidge Award bringt GE Healthcare einen in Europa weniger bekannten Wissenschaftler in Erinnerung. William D. Coolidge begann seine Laufbahn als Doktor der Philosophie mit der Promotion in Leipzig, und leistete mit seinem Lebenswerk einen entscheidenden Beitrag zur Bildgebenden Radiologie. Besonders hervorzuheben sind seine Verdienste um die Entwicklung der Röntgenröhre und als Leiter des GE Forschungslabors in Schenectady, USA.
Coolidge Award 2010
GE Healthcare wird die Tradition fortsetzen und im Jahr 2010 den Coolidge Award erneut ausschreiben. Die Teilnahme steht allen Radiologen und in der Radiologie tätigen Wissenschaftlern offen, die unter 38 Jahre alt sind. Das Thema der eingereichten Studie kann in einem beliebigen Bereich der radiologischen bildgebenden Diagnostik angesiedelt sein. Entscheidende Kriterien für die Bewertung sind die wissenschaftliche Bedeutung, die Originalität und die Anschaulichkeit der Arbeit.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Die Vision einer "healthymagination" lädt alle dazu ein, GE Healthcare auf diesem Weg zu begleiten. Das Unternehmen entwickelt dazu Innovationen, die Kosten reduzieren, den Zugang zu medizinischen Leistungen erleichtern und die Qualität und Effizienz der Patientenversorgung weltweit verbessern. GE Healthcare ist ein Geschäftsbereich der General Electric Company (NYSE: GE) mit einem Umsatz von 17 Mrd. US$ und Hauptgeschäftssitz in Großbritannien. Weltweit beschäftigt GE Healthcare über 46.000 Mitarbeiter, die Healthcare-Anbieter und ihre Patienten in über 100 Ländern weltweit bedienen. Weitere Informationen zu GE Healthcare finden Sie unter www.gehealthcare.com.
GE Healthcare
Anna Pokorádi
Telefon: +49 (0) 212 2802 237
E-Mail: Anna.Pokoradi(at)ge.com
Datum: 22.05.2009 - 15:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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Gesundheitswesen - Medizin
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 22.05.2009
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