Teilhabebericht muss lebensechten Alltag behinderter Menschen abbilden
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Bundesregierung, Lebenslagen von Menschen mit Behinderungen
sichtbarer darzustellen. "Das Ziel, Barrieren für die Betroffenen
abzubauen, rückt damit näher." Das erklärte Verbandspräsident Adolf
Bauer am Mittwoch anlässlich der Beratung des Berichts zur Teilhabe
von Menschen mit Behinderungen im Bundeskabinett. "Anders als früher
ist der neue Bericht mehr als nur ein Arbeitsnachweis der Politik.
Denn der Alltag der Betroffenen wird jetzt endlich deutlicher. Dies
ist insbesondere in den Bereichen Bildung, Arbeit und politische
Teilhabe unverzichtbar", sagte Bauer. Er verwies auf die jahrelangen
Forderungen des SoVD, die Situation behinderter Menschen lebensecht
abzubilden. Gleichzeitig komme es darauf an, verstärkt repräsentative
Daten in dem Bericht zu berücksichtigen, um letztlich mehr Teilhabe
zu ermöglichen. "Viele Akteure in Politik und Wirtschaft wissen noch
zu wenig, um auf die reale Situation behinderter Menschen in
Deutschland umfassend und konzeptionell einzugehen. Vor diesem
Hintergrund ist es sehr bedauerlich, dass erst heute im Kabinett über
den Teilhabebericht beraten wird", sagte Bauer. "Wenn es nun bei der
neuen Marschrichtung bleibt, wäre das ein großer Gewinn für alle
Betroffenen."
V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs
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Datum: 31.07.2013 - 10:29 Uhr
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