Rheinische Post: Umweltgefahr aus dem Straßenbau
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Wir sortieren die Abfälle, filtern Abgase, fahren mit bleifreiem
Sprit und entwickeln Elektroautos. Das alles tun wir zum Schutz der
Umwelt. Deshalb müssen Warnungen aufschrecken, dass beim Straßenbau
Materialien verwendet worden sind, die keineswegs umweltverträglich
sind, sondern im Gegenteil dem Menschen Schaden zufügen können, wenn
sie eingeatmet werden oder ins Grundwasser gelangen. Es beunruhigt
vor allem, dass solche Hiobsbotschaften inzwischen aus mehreren
NRW-Kommunen stammen. Ins Zwielicht ist dabei ein Unternehmen
geraten, das sich allerdings vehement wehrt und beteuert, sämtliche
Schadstoffgrenzen seien eingehalten worden. Es ist gut, dass diese
Vorgänge, die das NRW-Umweltministerium (und die Ermittlungsbehörden)
offenbar schon seit geraumer Zeit beschäftigen, jetzt durch den
"Fall" Mönchengladbach einer breiten Öffentlichkeit bekanntgeworden
sind. Das schärft die Sensibilität für dieses Problem. Das letzte
Wort werden zwar auch hier die Gerichte haben, aber die
Kommunalpolitiker sind jetzt sensibilisiert. Sie tun gut daran, in
Zukunft genau darauf zu achten, wer bei öffentlichen Aufträgen den
Zuschlag erhält.
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Datum: 31.07.2013 - 19:52 Uhr
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