?Beschleunigungsstreifen im Glauben bauen? - Simon Schade wird am Pfingstsonntag zum Priester geweih

?Beschleunigungsstreifen im Glauben bauen? - Simon Schade wird am Pfingstsonntag zum Priester geweiht

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?Beschleunigungsstreifen im Glauben bauen? - Simon Schade wird am Pfingstsonntag zum Priester geweiht



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LIMBURG / WIESBADEN / TAUNUSSTEIN / KÖNIGSTEIN. Simon Schade (29) wird am Pfingstsonntag (31. Mai 2009) von Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst zum Priester geweiht. Die Weiheliturgie im Hohen Dom zu Limburg beginnt um 16.00 Uhr. Mehr als zwölf Jahre lang hat sich der in Wiesbaden geborene Theologe auf diesen Tag vorbereitet. ?Damals fragte mich ein befreundeter Priester, ob ich mir denn nicht vorstellen könnte, selbst Priester zu werden?, erinnert sich Simon Schade. Seine Antwort damals war deutlich: ?Ich doch nicht!?. Die Frage nach der eigenen Berufung hat den in Taunusstein (Pfarrei St. Johannes Nepomuk, Taunusstein-Hahn) aufgewachsenen Weihekandidaten allerdings nicht mehr los gelassen. ?Bei mir waren es vor allem die Jahre vor dem Abitur, in denen der Gedanke, Priester zu werden, auf fruchtbaren Boden fiel?, erklärt der ehemalige Domsingknabe.

Damals besuchte Simon Schade das Musische Internat der Diözese Limburg in Hadamar und aus seinem ?Ich doch nicht? wurde ein ?Warum eigentlich nicht??. Nach dem Abitur trat er ins Bischöfliche Priesterseminar Limburg ein und begann sein Theologiestudium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen (Frankfurt) und am Regis College der Universität von Toronto (Kanada). Das Studium und das Engagement außerhalb des Seminars (Jugendarbeit und Chorgesang) haben seinen Berufswunsch konkretisiert. ?Ich habe gespürt, dass ich meinen Glauben nicht für mich behalten konnte und wollte. Es waren die immer neuen Begegnungen mit Jesus, im Gebet, im Studieren und im Leben, die mich angespornt haben, mich ganz auf den Weg der Nachfolge einzulassen?, erklärt Simon Schade. Am Ende des Studiums stand dann für den versierten Eishockeyspieler (Eintracht Frankfurt) der Entschluss: ?Ich bin bereit!.? Diese Bereitschaft wird er während der Weihe öffentlich erneuern. Im März 2007 wurde er zum Diakon geweiht ? seitdem engagiert er sich in den Pfarreien St. Birgid (Wiesbaden-Bierstadt) und St. Marien (Königstein).



Als Priester will Simon Schade den Glauben erlebbar machen und Menschen zeigen, dass dieser Glaube etwas mit ihrem Leben zu tun hat. ?Menschen brauchen andere Menschen, die ihnen Beschleunigungsstreifen im Glauben bauen?, sagt Schade. Priester sollten seiner Auffassung nach genau solche Menschen sein. Sie sollten anderen die Möglichkeit geben, in den Glauben, in die Gemeinde und in das kirchliche Leben hineinzukommen. Das Tempo dabei sollten sie allerdings selbst bestimmen können.

Als Motto für seine Priesterweihe wählte Simon Schade ein Zitat aus dem 2. Korintherbrief (4,6): ?Denn Gott, der sprach: Aus Finsternis soll Licht aufleuchten! Er ist in unseren Herzen aufgeleuchtet.? Hinter diesem Zitat steht die Erfahrung des Theologen, dass in den Dunkelheiten, in den schweren Stunden des Lebens, immer auch Licht vorhanden ist und Chancen stecken.

Nach der Weiheliturgie sind alle Mitfeiernden zum Umtrunk und zur Begegnung mit dem Neupriester in die Michaelskapelle neben dem Dom eingeladen.

In einem Video auf www.bistumlimburg.de spricht Simon Schade über seine Berufung und seinen Entschluss, Priester zu werden. Weitere Informationen zum Priesterberuf gibt es auch unter www.berufe-der-kirche.bistumlimburg.d e.

In der Seelsorge (Gemeinden und Kategorialarbeit wie etwa Krankenhäuser, Schulen etc.) des Bistums Limburg sind 264 Priester, 67 Diakone, 173 Pastoralreferenten und 167 Gemeindereferenten tätig. Es gibt 308 Kirchengemeinden (sowie 20 Gemeinden anderer Muttersprache) in 89 Pastoralen Räumen und elf Bezirken. Hier leben etwa 2,8 Millionen Menschen - davon etwa 670.000 Katholiken. Seit 2008 ist Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst Bischof von Limburg. Informationen über das Bistum und weitere Ausbildungsangebote finden sich im Internet unter: www.bistumlimburg.de. Die Diözese nutzt auch den Kurznachrichtendienst Twitter (www.twitter.com/BistumLimburg ) um über Aktuelles zu berichten.

(StS)


Bistum Limburg
Robert Eberle
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Datum: 26.05.2009 - 15:41 Uhr
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