Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Linkspartei will im Bund Tolerierung ausschließen
Reif für die Opposition
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN
ID: 922346
Rot-Grün am Abend des 22. September über eine klare Mehrheit
verfügen? Es wird wohl keine rot-grüne Minderheitsregierung geben,
die von der Linken toleriert wird. Die Linkspartei will vor der Wahl
dieses Modell ausschließen, das einst Hannelore Kraft in NRW an die
Macht brachte. Gregor Gysi hat es so formuliert: Die Linkspartei
wolle ganz oder gar nicht regieren. Dann lieber die Opposition, auch
wenn CDU und CSU aus Wahlkampfgründen gerne das rot-rot-grüne
Schreckgespenst an die Wand malen. Dabei wollen weder die SPD noch
die Grünen ein solches Bündnis. Die Klügeren in der Linkspartei
wissen selbst, dass ihnen Substanz fehlt. Deshalb verweisen sie auf
Rot-Rot-Grün 2017. Die schlimmste Schwachstelle im Programm der
Linken: Die Partei, die Milliarden Euro umverteilen will, hat keinen
Schimmer, wie das Geld erwirtschaftet werden soll. Allein deshalb
gehört sie nicht in die Regierung. Keine andere im Bundestag
vertretene Partei weiß so wenig von Wirtschaftspolitik. Deshalb
fordert die Linke vor allem Verstaatlichung. Doch diese Zeiten sind
vorbei.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.08.2013 - 19:18 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 922346
Anzahl Zeichen: 1384
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 190 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR
Linkspartei will im Bund Tolerierung ausschließen
Reif für die Opposition
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Westfälische (Bielefeld) (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).