Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Chaos bei der Deutschen Bahn
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Probleme. Mal liefert die Industrie die bestellten Loks und Waggons
zu spät. Mal wiegeln Gewerkschaften die Lokführer zum Streik auf. Mal
beschädigen Kriminelle die Oberleitung oder stehlen Metall. Mal
werfen Kinder mit Steinen. Oder es ist zu heiß für die Klimaanlagen.
Oder zu kalt für die Weichen. Oder ein Gewitter tobt. Oder die Flut.
Oder. . . . Es gibt so viele Gründe, warum Züge unpünktlich sind.
Diesmal aber wird sich das Management der Bahn schwer tun, einen
anderen Schuldigen als sich selbst für das Chaos am Mainzer
Hauptbahnhof zu finden. Seit Jahren schon machen nicht nur
Gewerkschafter auf das Personalproblem aufmerksam, das weit über die
fehlenden Stellwerker hinausgeht. Die Bahn aber fuhr sehenden Auges
in das Chaos. Was wäre, wenn andere Unternehmen ihre Personalplanung
so leichtfertig durchführten? Man muss ja nicht gleich an ein
Krankenhaus oder an die Flugsicherung denken: Jeder Handwerker, der
seinen Auftrag aus Personalmangel nicht pünktlich zu Ende bringt,
wird sich schwer tun, noch lange am Markt zu bestehen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 09.08.2013 - 20:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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Bielefeld
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
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