Neue OZ: Kommentar zu Denkmäler / Architektur / Herrenhäuser Gärten
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Ein wiederaufgebautes Schloss ist den Hannoveranern offenbar nicht
genug: Zur Krönung der touristischen Ausstrahlung der ohnehin
beliebten Herrenhäuser Gärten soll nun auch die Auszeichnung
UNESCO-Weltkulturerbe her. Letztere wird es wohl kaum für die
Wiederaufbauleistung geben, wenngleich die Schlossfassade bis zu
einer eventuellen Zuerkennung des Gütesiegels ordentlich Patina
angesetzt haben wird. Das, was es für die UNESCO zu küren gilt, sind
der Große Garten, der Berggarten, der Georgengarten und der
Welfengarten: 350-jährige wechselvolle und spannende
Gartenkunstgeschichte zwischen Aufbau, Verwahrlosung, Umgestaltungen
und Rekonstruktionen. Die Bewerbung um den Titel ist grundsätzlich
ein berechtigter, fast überfälliger Versuch. Das UNESCO-Gütesiegel
als Ansporn, die Anlagen zu pflegen und zu schützen, bräuchte die
Stadt zwar derzeit wahrlich nicht - aber wer weiß schon, wie es in 15
Jahren aussieht.
Elke Schröder
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Neue Osnabrücker Zeitung
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Datum: 12.08.2013 - 22:00 Uhr
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Osnabrück
Kategorie:
Kunst und Kultur
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