Gregor Gysi: Energie in Bürgerhand statt Energiewende auf Kosten der Bürger
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sie so gestalten wie Schwarz-Gelb: Niedrigverdiener und Hartz
IV-Haushalte tragen die vollen Kosten, während Großkonzerne und
Golfplätze großzügige Rabatte erhalten. Damit die Energiewende
gelingt, müssen wir die soziale Frage als integralen Bestandteil des
ökologischen Umbaus der Energieversorgung begreifen. Die Kosten der
Energiewende müssen fair verteilt werden, Energie für alle bezahlbar
bleiben", kommentiert Gregor Gysi, Vorsitzender der Fraktion DIE
LINKE, die aktuellen Zahlen der Bundesregierung zu
Industrie-Befreiungen von den Netzentgelten sowie seine heutige
Unterzeichnung der Charta "Die Energiewende in Bürgerhand". Gysi
weiter:
"Wir wollen die Chancen der Energiewende für eine Demokratisierung
der Energieversorgung nutzen: kommunale Stadtwerke, Genossenschaften
und Energie in Bürgerhand statt E.ON, Vattenfall & Co.. Die
Bundesregierung hingegen versucht, die Pfründe der Energiekonzerne zu
sichern. Für uns ist klar: Der ökologische Umbau kann nur dann
gelingen, wenn er durchgehend als soziales und demokratisches
Erneuerungsprojekt angelegt ist."
Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 19.08.2013 - 16:08 Uhr
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