Neue OZ: Gespräch mit Günter Burkhardt, Geschäftsführer von Pro Asyl
ID: 930600
wegen Protesten an Asylunterkunft
Geschäftsführer Burkhardt: "Nicht in Katastrophenstimmung
hineinreden lassen"
Osnabrück.- Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl hat sich gegen
einen Krisengipfel wegen der Proteste am neu eingerichteten
Asylbewerberheim in Berlin-Hellersdorf ausgesprochen. "Wir dürfen den
Populisten keinen Raum bieten, sondern die Politik muss sich zum
Schutz der Flüchtlinge bekennen und dafür eintreten", sagte
Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt in einem Gespräch mit der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag).
Die Politik dürfe sich nicht von der aufgeheizten Stimmung treiben
lassen. "Es nützt nichts, sich in eine Katastrophenstimmung
hineinzureden", betonte Burkhardt. Die meisten Menschen in
Deutschland hießen Flüchtlinge willkommen. "Asylbewerber haben hier
viele Unterstützer."
Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach hatte wegen der
anhaltenden Proteste in Hellersdorf sowie steigender
Asylbewerberzahlen einen Krisengipfel gefordert.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.08.2013 - 05:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 930600
Anzahl Zeichen: 1336
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Osnabrück
Kategorie:
Wahlen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 181 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Neue OZ: Gespräch mit Günter Burkhardt, Geschäftsführer von Pro Asyl"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).