Ciper & Coll., die Rechtsanwälte für Medizinrecht, Arzthaftungsrecht, fordern "punitve damages":
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Punitive Damages (Strafschadenersatz) in Deutschland von Anwälten Ciper & Coll. gefordert
Eine Unfallversicherung hatte sich geweigert, der berechtigten Forderung eines Versicherungsnehmers auf Regulierung eines Schadens von 20.000,- U.S. Dollar nachzukommen und war daraufhin verklagt worden. Zwar erfüllt diese Art der Nichtregulierung durch eine Versicherung zugleich den Straftatbestand eines Betruges. Dieser sah zu dem Zeitpunkt aber nur eine Höchststrafe von 1.000,- U.S. Dollar vor. Angesichts der Lukrativität einer routinemässigen Zurückweisung von berechtigten Regulierungsforderungen der Versicherten hatte die Strafdrohung den Schädiger aber nicht von seinem Verhaltensmuster abzubringen vermocht. Neben den tatsächlichen Schadenersatzansprüchen sprach das Gericht daher in diesem Falle zusätzlich "punitive damages" in Höhe von 1,6 Millionen U.S. - Dollar zu, was 0,5 Prozent des Eigenkapitals der Versicherungsgesellschaft entsprach.
Ob der Versicherer daraufhin in eine seriöse Regulierungspraxis überging, ist nicht überliefert, läßt sich aber vermuten.
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Kurfürstendamm 217, 10719 Berlin
Datum: 26.08.2013 - 12:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Dirk Dr Ciper
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Berlin
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Politik & Gesellschaft
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