Arbeitsmarkt: Stabile Entwicklung hilft oft nicht gegen Armut
ID: 934934
nicht aus, um das Problem der Einkommensarmut in Deutschland zu
lösen." Das sagte SoVD-Präsident Adolf Bauer am Donnerstag anlässlich
der Bekanntgabe der Arbeitslosenzahlen für den Monat August. "Nötig
sind neben einem gesetzlichen Mindestlohn existenzsichernde
Arbeitsplätze und eine wirksame Grundsicherung", so Bauer. Er verwies
insbesondere auf den Anteil der Kinder im Hartz IV-Bezug. "Gerade
weil Hartz oft keine vorübergehende Notlage ist, die schnell durch
eine Arbeitsaufnahme beendet werden kann, sind bedarfsdeckende
Regelsätze erforderlich." Deshalb fordere der SoVD eine
Generalrevision von Hartz IV. Am Ende müsse ein Regelsatz stehen, der
sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Bezieher orientiert.
Der Sozialverband SoVD engagiert sich gemeinsam mit
Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden sowie Erwerbsloseninitiativen im
"Bündnis für ein menschenwürdiges Existenzminimum". Das Bündnis
fordert, dass sich die Hartz IV-Leistungen stärker am tatsächlichen
Bedarf orientieren.
V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs
Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.08.2013 - 12:03 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 934934
Anzahl Zeichen: 1508
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Arbeit
Diese Pressemitteilung wurde bisher 188 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Arbeitsmarkt: Stabile Entwicklung hilft oft nicht gegen Armut"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
SoVD Sozialverband Deutschland (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).