Studie: Immer mehr ehrenamtliche Helfer in Ostdeutschland
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Studie: Immer mehr ehrenamtliche Helfer in Ostdeutschland
Der Beauftragte der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer und Parlamentarische Staatssekretär, Dr. Christoph Bergner, hat heute den von ihm in Auftrag gegebenen "Bericht zum Stand und zur Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements in Ostdeutschland" veröffentlicht. Die Studie umfasst eine Analyse der Daten des Freiwilligensurveys (bisher 1999, 2004 und 2009) zum freiwilligen Engagement in der gesamten Bundesrepublik. Sie zeigt zudem Ergebnisse einer vertiefenden Expertenbefragung in Ostdeutschland auf. Den Daten zufolge haben öffentliche Beteiligungen und das freiwillige Engagement insgesamt in den neuen Ländern zugenommen. Erfreulicherweise ist dies insbesondere bei den jüngeren Menschen im Alter von bis zu 45 Jahren der Fall. Bei den unter 30-Jährigen sind in dieser Hinsicht kaum noch Unterschiede zu ihren Altersgenossen in Westdeutschland auszumachen.
Dazu erklärt Dr. Bergner: "In den vielfältigen Facetten des Ehrenamtes spiegeln sich die sozialen und moralischen Werte der Menschen in unserem Land wider. Ich freue mich, dass die Bereitschaft sich freiwillig zu engagieren bei Menschen aller Altersgruppen vorhanden ist. Wenn sich viele in dieser Weise einbringen, ist eine wesentliche Voraussetzung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in allen Regionen unseres Landes geschaffen."
Der Bericht wurde von Professor Dr. Thomas Olk von der Universität Halle - Wittenberg (Projektleitung), von Dr. Thomas Gensicke von TNS Infratest München sowie vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement BBE vorgelegt.
Der Bericht gibt einen Überblick über das bestehende Engagement und das weitere Engagementpotenzial in den neuen Ländern, wobei sich dabei heterogene Entwicklungen mit einer Reihe von sozialen und regionalen Unterschieden abzeichnen. Zudem werden praxisnahe Handlungsempfehlungen für Verantwortliche von Bund, Ländern und Kommunen sowie von Organisationen und Einrichtungen der Zivilgesellschaft aufgezeigt.
Die Studie ist als PDF-Download unter www.bmi.bund.de abrufbar.
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Datum: 30.08.2013 - 13:51 Uhr
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