Neue OZ: Kommentar zu Morgenland Festival
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Krieg, Bomben und Blut: Das prägt unsere Wahrnehmung von Bagdad.
Leider entspricht diese Wahrnehmung einer grausamen Realität: Fast
täglich erreichen uns Nachrichten von neuen Anschlägen, neuen Toten
und Verletzten. Umso größer ist die Sehnsucht nach Normalität: Auch
dort wollen junge Menschen im Café sitzen, Musik hören, ihre Kultur
und ihr Leben leben, das ist der andere Irak, das andere Bagdad, das
in unserer westlichen Wahrnehmung nicht vorkommt, die Utopie von
einer Stadt und ihrem reichen Leben.
Den Blick auf diese Utopien und auf die Realitäten jenseits der
westlichen medialen Wahrnehmung zu lenken ist von jeher ein Anliegen
des Morgenland Festivals. Deswegen kommen jetzt wieder Musiker aus
dieser Region nach Osnabrück, um hier ein paar Tage lang in Ruhe
Musik zu machen und dem Publikum ein anderes Bild vom Orient zu
vermitteln.
Ralf Döring
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Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
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Datum: 17.09.2013 - 22:00 Uhr
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Kunst und Kultur
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