Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Mindestlöhnen
ID: 947348
unterschiedlichen Mindestlohnhöhen in Ost und West kritiklos
durchgewinkt hat, ist im 23. Jahr der deutschen Einheit nicht mehr
nachzuvollziehen. Es stimmt, dass die Regierung in der
Mindestlohnfrage den Vorgaben der Tarifpartner folgt. Denen ist auch
die Hauptschuld an dieser fortgeschriebenen Ungerechtigkeit
anzulasten. Aber Schwarz-Gelb hat sich vorbehalten, die
Mindestlohnfestlegungen per Kabinettsbeschluss abzusegnen.
Theoretisch wäre also auch ein Nein möglich gewesen. So wie die
Koalition die Ost-West-Rentenangleichung nicht geschafft hat, so
bleibt auch nach acht Jahren Merkel eine Lohngrenze zwischen den
alten und den auch nicht mehr ganz jungen Bundesländern bestehen. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.09.2013 - 18:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 947348
Anzahl Zeichen: 943
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt/Oder
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 173 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Mindestlöhnen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Märkische Oderzeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).