Neue OZ: Kommentar zu Literatur / Geheimdienste
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Als George Orwell vor 65 Jahren seinen Roman "1984"
veröffentlichte, war der darin beschriebene Überwachungsstaat samt
Gedankenpolizei und dem allgegenwärtigen "Big Brother" für viele ein
Horrorszenario.
Ganz so weit ist es zwar bis heute nicht gekommen, dennoch ist der
Umgang der Bundesregierung mit der NSA-Affäre skandalös. Nach
einzelnen blutleeren Versprechungen weiß immer noch niemand, wie es
nun weitergeht und welche Daten genau erhoben wurden und werden.
Es wurde deshalb Zeit, dass sich endlich die intellektuelle Elite
Deutschlands in das Thema einmischt. Nun fordern ausgerechnet die
Schriftsteller, Orwells Erben, im größten Abhörskandal in der
Geschichte der Bundesrepublik zu Recht Erklärungen. Sie übernehmen
damit die Aufgabe der Bürger, um Orwells Horrorszenario zu
verhindern.
Eva Köbbemann
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Datum: 18.09.2013 - 22:00 Uhr
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Kunst und Kultur
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