Wahlforscher Falter sagt neuen Negativ-Rekord bei Wahlbeteiligung voraus
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Institutionen um Jung- und Nichtwähler könnte die Wahlbeteiligung bei
der Bundestagwahl auf ein Rekordtief fallen. Jürgen W. Falter,
Politikwissenschaftler an der Universität Mainz, geht davon aus, dass
die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl am kommenden Sonntag zum
ersten Mal unter die 70-Prozent-Marke rutscht. Das sagte er im
Interview mit wahllos.de, dem Nichtwähler-Portal der Axel Springer
Akademie. "Ich glaube, die Wahlbeteiligung wird erneut leicht sinken,
sodass erstmals eine 6 vorne steht", so Falter.
Auch für die darauffolgenden Wahlen glaubt der renommierte
Politologe nicht an eine Erholung der Wahlbeteiligung: "Dieser Trend
wird sich, wenn sich nichts Grundlegendes ändert, zwar nicht
ungebremst, bestimmt aber abgemildert fortsetzen."
Bei der Bundestagswahl im Jahr 2009 hatte die Wahlbeteiligung mit
70,8 Prozent ihren bislang tiefsten Punkt in der deutschen Geschichte
erreicht.
Das ganze Interview finden Sie unter http://wahllos.de/sie-haben-a
ngst-ausgespaeht-zu-werden/static,Nichtwaehlerforschung_de.htm
Pressekontakt:
Axel Springer Akademie: Martin Heller, Tel. +49 30 2591 78814,
martin.heller@axelspringer.de
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Datum: 19.09.2013 - 11:06 Uhr
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