Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Zukunft der Landschaftsverbände in NRW
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Landschaftsverbände in NRW dem Ruhestandsalter. Und pünktlich zum
Jubiläum steht erneut die Frage um die Notwendigkeit dieser
bundesweit einmaligen Verwaltungsinstanzen im Raum. Außer in NRW gibt
es derartige Kommunalverbände nur noch in Niedersachsen. Dort sind
sie aber auf den Bereich Kultur beschränkt. Ob es für den
Steuerzahler tatsächlich günstiger wäre, wenn Land und Kommunen die
Aufgaben übernähmen, darüber kann man spekulieren. Erst die Praxis
würde es zeigen. Zu einem solch riskanten Experiment ist aber niemand
bereit - zu Recht. Zudem ist die Kostenfrage das einzige stichhaltige
Argument. An der Qualität der Arbeit des LWL gibt es keine Zweifel.
Was die Landschaftsverbände in ihrer Existenz vorläufig schützen
wird, ist ihre schiere Größe. Mit zehntausenden Beschäftigten und
Milliarden-Etats sind sie Tanker, deren Kurs nur schwer zu ändern
ist. Korrekturen wird es aber geben müssen angesichts steigender
Defizite. Man muss trotzdem kein Prophet sein: Die
Landschaftsverbände werden auch noch einen 70 Geburtstag feiern.
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Andreas Kolesch
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Datum: 01.10.2013 - 21:35 Uhr
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Bielefeld
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Politik & Gesellschaft
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