DGAP-News: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: Uplisting der Unternehmensanleihe in den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
ID: 955172
Anleihe
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: Uplisting der Unternehmensanleihe
in den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
02.10.2013 / 07:45
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MIFA: Uplisting der Unternehmensanleihe in den Entry Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse
Sangerhausen, 2. Oktober 2013 - Ab heute wird die Unternehmensanleihe des
absatzstärksten deutschen Fahrradherstellers MIFA Mitteldeutsche
Fahrradwerke AG (ISIN: DE000A1X25B5; WKN: A1X25B) im Entry Standard für
Anleihen an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Der Erwerb der
Anleihe erfolgt gemäßden Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den
Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse. Kaufaufträge von Interessenten
könnenüber jede an der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassene Bank
erteilt werden. Dabei wird die MIFA jedoch keine neuen
Schuldverschreibungen emittieren.
Basierend auf einem Vorstands- und Aufsichtsratsbeschluss der MIFA vom 2.
August 2013 erfuhren die Schuldtitel nach der am Montag erfolgten Billigung
des Wertpapierprospekts durch die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) das geplante Uplisting in den Entry
Standard, nachdem sie seit dem 5. August 2013 in den Open Market der
Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) einbezogen
waren. Der Wertpapierprospekt istüber die Websites der Deutsche Börse AG
und der MIFA (Bereich Investor Relations) einsehbar. Die
Unternehmensanleihe umfasst ein Volumen von 25 Mio. EUR und besitzt eine
Stückelung von 1.000 EUR. Anfang August wurde sie von der equinet Bank AG
als Sole Lead Manager und Sole Bookrunner im Rahmen einer Privatplatzierung
ausschließlich bei institutionellen Anlegern platziert, wobei die Bücher
deutlichüberzeichnet waren. Die Laufzeit der Anleihe beträgt 5 Jahre mit
erster Fälligkeit zum 12. August 2018, der Zinskupon beläuft sich auf 7,50
%. Von der Feri EuroRating Services AG wurde die Bonität des Wertpapiers
mit der Note BBB- (Investment Grade) bewertet.
MIFA-Vorstand Peter Wicht sieht im Uplisting der MIFA-Unternehmensanleihe
einen logischen Schritt: 'Die Aufnahme unserer Unternehmensanleihe in den
Entry Standard soll die hohen Transparenzansprüche unterstreichen, die wir
an unser Unternehmen stellen. Sämtliche Anleihegläubiger werden
kontinuierlich und unverzüglichüber alle relevanten Entwicklungen in
unserem Unternehmen informiert. Damit setzen wir den Kurs fort, den wir im
Sommer 2012 mit dem Uplisting unserer Aktie in den Prime Standard begonnen
haben.'
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen
(Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das
Unternehmen verfügtüber eine umfassende Modellpalette an Fahrrädern vom
Preiseinstiegs- bis zum Premiumbereich. Die in die Fahrradproduktion
eingehenden Komponenten werden von namhaften Zulieferern bezogen und am
einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen zusammengeführt. Dabei liegt
der Schwerpunkt des Geschäfts auf projektbezogener Auftragsfertigung für
große Einzelhandelsketten und OEM (Original Equipment Manufacturer)-Kunden.
Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes gefertigt. Unter anderem
produziert die MIFA das E-Bike des Automobilherstellers smart, stellt die
Fahrradflotte der Deutschen Post her und beliefert kommunale Verleihsysteme
mit Multi-User-Fahrzeugen. Im Jahr 2012 hat die MIFA den Berliner
E-Bike-Hersteller Grace sowie die bayerische Kultfahrradschmiede
Steppenwolfübernommen und intensiviert dadurch die Vertriebsaktivitätenüber den Fachhandel. Die MIFA setzt ihre Fahrräder hauptsächlich im
Heimatmarkt Deutschland ab. Die weiteren Absatzmärkte befinden sich
vornehmlich in Westeuropa. Dabei werden sowohl das operative Geschäft als
auch Verwaltung und Logistik am einzigen Produktionsstandort in
Sangerhausen gesteuert.
Im Geschäftsjahr 2012 verkaufte die MIFA 546.000 Fahrräder (Vorjahr:
644.000). Dabei erzielte sie einen Umsatz von 111,3 Mio. EUR, was einer
Steigerung von 10,7 % gegenüber 2011 (100,5 Mio. EUR) entspricht. E-Bikes
machten einen Anteil von 30,0 % (Vorjahr: 12,5 %) am Umsatz aus. Die
Gesellschaft erreichte damit ein um Akquisitionseffekte bereinigtes
operatives Ergebnis (EBIT) von 2,9 Mio. EUR (Vorjahr: 4,6 Mio. EUR), der
Jahresüberschuss lag effektbereinigt bei 1,1 Mio. EUR (Vorjahr: 2,0 Mio.
EUR). Seit Mai 2004 ist die MIFA börsennotiert. Ihre Aktien werden im Prime
Standard des Regulierten Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.
Kontakt:
Mark Appoh
cometis AG
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Telefon: 0611-205855-21
Fax: 0611-205855-66
E-Mail: appoh@cometis.de
Ende der Corporate News
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
Kyselhäuser Straße 23
06526 Sangerhausen
Deutschland
Telefon: 03464-5370
Fax: 03464-537251
E-Mail: b.mirau@mifa.de
Internet: www.mifa.de
ISIN: DE000A0B95Y8
WKN: A0B95Y
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München (m:access),
Stuttgart
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232590 02.10.2013
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Datum: 02.10.2013 - 07:45 Uhr
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