DGAP-News: Deutsche Geothermische Immobilien AG: Umfirmierung abgeschlossen, Aufbau des neuen Geschäftsmodells
ID: 955173
Deutsche Geothermische Immobilien AG: Umfirmierung abgeschlossen,
Aufbau des neuen Geschäftsmodells
02.10.2013 / 07:50
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Corporate News vom 02. Oktober 2013
Deutsche Geothermische Immobilien AG, München:
- Umfirmierung abgeschlossen
- Aufbau des neuen Geschäftsmodells
Die Umfirmierung der ehemaligen Seges Beteiligungen AG (WKN: A1H33S, ISIN:
DE000A1H33S6; Freiverkehr der Börse Düsseldorf) in die 'Deutsche
Geothermische Immobilien AG' ist mit der Eintragung der Satzungsänderung im
Handelsregister abgeschlossen.
Die Deutsche Geothermische Immobilien AG wird künftig mittels des
'Trautsch-Modells' vor allem Wohnimmobilien energetisch sanieren. Dies
geschieht auf Grundlage eines vom Management der Gesellschaft bereits
mehrfach erfolgreich umgesetzten Konzepts aus energetischer Sanierung durch
geförderte Bankdarlehen und garantierte Wohnungsenergiekosten: Dabei wird
die Energieversorgung von Mehrfamilienhäusern und großen Mietshäusern auf
Erdwärme (bodennahe Geothermie) umgestellt, die Energiekosten für
Warmwasser und Heizung auf dem gegenwärtigen Niveau festgeschrieben und
durch die Vereinbarung einer 'Flatrate' dem Mieter in dieser Höhe
garantiert ('Trautsch-Modell') .
Somit erfolgt die energetische Sanierung von Wohnimmobilien erstmalig
sozialverträglich - also ohne Anwendung des§559 BGB.
Das Trautsch-Modell ermöglicht der Deutschen Geothermischen Immobilien AG
eine Entkoppelung der Energiekosten von der Gas- oderÖlpreis-entwicklung.
Der Mieter erhält durch die Flatrate erstmalig Kostensicherheit und
Planbarkeit für die stetig steigenden Energiekosten für Warmwasser und
Heizung.
Die Flatrate ermöglicht es aber auch der Deutschen Geothermischen
Immobilien AG die Zins- und Tilgungsleistungen auf die für die
Sanierungsmaßnahmen erforderliche Fremdkapitalaufnahme zu erbringen.Überdies kann durch das Trautsch-Modell der Nettoertrag der auf Geothermie
umgestellten Immobilie gegenüber einem herkömmlichen Mietshaus um ca. 25%
gesteigert werden, während die Bewirtschaftungskosten ca. 10% unter demüblichen Niveau vergleichbarer Immobilien liegen.
Im Zuge der Modernisierung entsteht ein voll saniertes Wohngebäude mit
einer sehr geringen Leerstandquote und Mietern, die ihre Wohnkosten
erstmalig auch langfristig größtenteils konstant halten und kalkulieren
können. Es ergibt sich eine 'win-win Situation' für die vermietende
Deutsche Geothermische Immobilien AG und deren Mieter, da die Mieter
künftig keine Kostensteigerungen für Heizung und Warmwasser mehr zu
erwarten haben und die Deutsche Geothermische Immobilien AG die
Gesamtmieteinnahmen durch ihr Investment in Geothermie und ihre neue Rolle
als Energieversorger deutlich steigern kann.
Da Erdwärme nicht in jeder Region in Deutschland im gleichen Umfang
vorhanden oder nutzbar ist, sind nicht alle Orte und Immobilien für die
Umsetzung des Trautsch-Modells gleichermaßen geeignet. Um ermitteln zu
können, welche Immobilien, Regionen oder Stadtgebiete für das
Trautsch-Modell besonders erfolgsversprechend sind, wurde die
'Trautsch-Inden-Analyse' entwickelt. Diese Methode ermöglicht anhand
definierter Parameter die Analyse der Rahmenbedingungen für die
wirtschaftliche Umsetzbarkeit einer Immobilien-Modernisierung und Sanierung
auf der Basis von Erdwärme-Nutzung. Die Trautsch-Inden-Analyse ist
gegenwärtig die einzige bekannte Methode, mittels derer eine Entscheidung
für die Aufnahme eines geothermischen Renovierungsvorhabens zuverlässig
gefällt werden kann.
Mit langjährigen und renommierten Partnerunternehmen ist vereinbart worden,
gemeinsam den Markt für geothermische Mietshäuser in Deutschland zu
erschließen. Die Deutsche Geothermische Immobilien AG geht davon aus, dass
sich in Deutschland ca. 12 Mio. Haushalte für ihr Energiekonzept eignen.
Das Trautsch-Modell wird von der Deutschen Geothermischen Immobilien AG
zukünftig in den folgenden Bereichen zur Anwendung gebracht und vertrieben
werden:
- Ankauf von Bestandswohnimmobilien mit anschließender energetischer
Umstellung für den Eigenbestand
- Herstellung von geothermischen Sozialwohnungen für den Eigenbestand
- Contracting des Trautsch-Modells als Dienstleistung für
Wohn-immobilienbesitzer
- 'Schlüsselfertige Geothermie-Angebote' für Wohnungsbaugesell-schaften
- Unabhängige Energieversorgung bereits erschlossener Wohnimmobilien
Städte und Gemeinden können von dem Trautsch-Modell darüber hinaus
besonders profitieren. Derzeitübernehmen diese die gesamten Betriebskosten
eines Unterstützungsempfängers. Jedes Jahr waren die Träger gezwungen, ihre
Haushalte hierfür aufzustocken. Vor diesem Hintergrund dürften Städte und
Gemeinden ein großes Interesse an der Deckelung ihrer Betriebskosten auf
dem gegenwärtig bestehenden Niveau im kommunalen Wohnungsbereich haben. Die
Deutsche Geothermische Immobilien AG ist bereits mit zwei Städten in
Gesprächen, um neuen 'geothermischen sozialen Wohnraum' zu schaffen.
München, den 02. Oktober 2013
Christoph F. Trautsch
Vorstand
Deutsche Geothermische Immobilien AG
www.dgi.ag
info@dgi.ag
Ende der Corporate News
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233012 02.10.2013
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Datum: 02.10.2013 - 07:50 Uhr
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