Messinas berühmte Kinder – Von der Malerei zum Belcanto
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Um die jahrtausendalte sizilianische Stadt Messina ranken sich viele Mythen und Sagen, in deren Mittelpunkt zahlreiche phantastische Protagonisten stehen. Die beiden Meeresungeheuer Skylla und Charybdis – denen man einst nachsagte, sie würden die Meeresenge von Messina beherrschen – gehören wohl zu den bekanntesten Fabelwesen dieser Gegend. Daneben haben jedoch auch viele „real existierende“ berühmte Persönlichkeiten hier am „Tor Siziliens“ das Licht der Welt erblickt. Drei von ihnen sollen im Folgenden exemplarisch vorgestellt werden.

(firmenpresse) - Bereits mit seinem Namen weist sich der bedeutende Frührenaissancemaler Antonello da Messina als ein Sohn der sizilianischen Stadt aus. Er lebte und wirkte im 15. Jahrhundert und genoss schon zu Lebzeiten eine hohe Reputation, u.a. da ihm maßgeblich die Einführung der Ölmalereitechnik in Italien zuzuschreiben ist. Viele seiner Bilder haben heute ihre Heimat außerhalb Italiens gefunden, so auch das inzwischen restaurierte Meisterwerk „Der Heilige Sebastian“, das man in Dresdens Gemäldegalerie Alte Meister bewundern kann.
Ebenfalls der bildenden Kunst, vor allem aber dem Bauwesen zugewandt war dagegen Messinas berühmter Sohn Filippo Juvarra. Ende des 17. Jahrhunderts geboren, gehörte er zu den bedeutendsten Architekten des (Spät-)Barock. Nachdem er 1714 vom Savoyerkönig Vittorio Amedeo II. zum ersten Hofarchitekten ernannt worden war, verlagerte sich Juvarras Wirkstätte für zwei Jahrzehnte ganz in den Norden des Landes, nach Turin. Hier entstanden die meisten seiner Hauptwerke, darunter Kirchen wie die Wallfahrtskirche „Basilica di Superga“, zahlreiche Palazzi, aber auch Jagd- und Lustschlösser.
Lucia Aliberti heißt schließlich eine prominente Persönlichkeit unserer Tage: Die Starsopranistin wurde am „Tor Siziliens“ geboren, hat u.a. an der messinaschen Musikhochschule studiert und wohnt – obwohl sie bereits in weltbekannten Opern- und Konzerthäusern wie der Metropolitan Opera in New York oder der Suntory Hall in Tokio aufgetreten ist – noch immer an der schönen Nordostspitze der süditalienischen Insel. Jüngst hat die Primadonna mit ihrer neuen CD „Verdissimo“ auf sich aufmerksam gemacht. Die 21 Arien stammen weitgehend aus nicht ganz so häufig aufgeführten Opern Verdis. Nachdem die Meisterin des Belcanto bereits im März 2009 das Hamburger Publikum mit ihrer Stimmschönheit verzaubert hat, folgen weitere Auftritte in Deutschland gegen Ende des Jahres: Am 10. Oktober kann man der Sängerin im Gewandhaus in Leipzig, am 17. Oktober in der Philharmonie in München und am 19. Oktober in der Philharmonie in Köln lauschen. Weitere Konzerte finden am 21. November im NDR-Sendesaal in Hannover, am 24. November in der Berliner Philharmonie und am 04. Dezember in der Philharmonie in Essen statt.
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Datum: 12.06.2009 - 17:08 Uhr
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