Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afghanistan
ID: 956867
Afghanistans verbinden sich für die Bundeswehr und für die
Bundesrepublik die Menetekel künftiger Auslandseinsätze -
möglicherweise noch auf Jahrzehnte. Kundus war kein Desaster. Aber es
ist die Region, in der die meisten deutschen Soldaten seit dem
Zweiten Weltkrieg gefallen sind. So unvergleichbar das eine mit dem
anderen ist, so tief wird das Nachdenken sein, bevor Deutschland sich
wieder darauf einlässt, seine Freiheit in den Bergen eines fernen
Landes zu verteidigen. Kundus haben Zehntausende Soldaten,
Polizisten, Beamte und Aufbauhelfer seit 2004 erlebt und geprägt. Sie
haben auch etwas vorgemacht: Eine Idee für unterdrückte Afghanen, wie
eine freiheitliche Gesellschaft aussehen kann. Deutschland hat nicht
nur Stiefelabdrücke, sondern auch Hilfsbereitschaft,
Rechtsstaatlichkeit und Reichtum für einige hinterlassen. Kundus
kennt die Taliban, Kundus weiß aber auch, dass es einen anderen Weg
gibt. Deutschland lässt eine Perspektive zurück.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.10.2013 - 20:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 956867
Anzahl Zeichen: 1253
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 211 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Afghanistan"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).