Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe
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Zigarettenpäckchen sinnvolle Maßnahme
"Verschleppung der Abstimmung über Tabakrichtlinie hätte nur der
Industrie in die Hände gespielt"
Osnabrück.- Die Deutsche Krebshilfe hat es begrüßt, dass mit
Schockbildern und größeren Warnhinweisen auf Zigarettenpackungen vor
allem junge Menschen verstärkt vom Rauchen abgehalten werden. In
einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch)
erklärte Hauptgeschäftsführer Gerd Nettekoven, es sei
wissenschaftlich erwiesen, dass Bilder deutlich abschreckender
wirkten als kleine, schriftliche Warnungen. Die vom Europaparlament
in erster Lesung beschlossenen Maßnahmen seien sinnvoll und
entsprächen den Erwartungen vieler Menschen in Europa. Eine
nochmalige Verschleppung der Abstimmung über die Tabakrichtlinie
hätte ausschließlich der Tabakindustrie in die Hände gespielt,
betonte Nettekoven. Die Krebshilfe habe schon im Vorfeld
Verwässerungen der Neuregelung abgelehnt. Künftig sollen 65 Prozent
der Verpackungsfläche mit abschreckenden Bildern, etwa von
Raucherbeinen und Warnungen wie "Rauchen tötet" bedeckt werden.
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Datum: 09.10.2013 - 05:30 Uhr
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