Schiffstransporte erfolgreich optimiert / Europäisches Routenoptimierungsprojekt Optimax startet durch
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Erhebliches Einsparpotenzial in der Routenplanung von
Versorgungsschiffen hat jetzt das europäische Projekt Optimax mit
konkreten Zahlen belegt. Die Kooperation aus norwegischem
Wirtschaftsministerium, der Universität im norwegischen Molde und
Orbit Logistics Europe GmbH, Leverkusen, optimiert erfolgreich die
Seeschiffsplanung. Der erste Praxislauf im Schiffsgüterverkehr eines
Grundstofflieferanten erbrachte ausgezeichnete Ergebnisse. Die
Routenplanung für Versorgungsschiffe der norwegischen
Fischerei-Industrie soll nun folgen.
Der deutsche Experte für Bestandsmanagement-Lösungen, Orbit
Logistics, hat dafür gemeinsam mit dem norwegischen Unternehmen MIL
Innovations ein elektronisches Planungs- und Überwachungswerkzeug
entwickelt, das ein komplexes Computermodell mit Echtzeitdaten
versorgt. Eine norwegische Forschungsgruppe unter Leitung von Prof.
Asmund Olstad begleitet das Projekt wissenschaftlich und führt die
mathematischen Modellierungen durch.
"Aus Kostengründen, aber auch um Ressourcen und Umwelt zu schonen,
ist es dringend notwendig, nicht nur den Straßen- und
Schienengüterverkehr, sondern auch die Schiffsfracht zu optimieren",
fasst Orbit-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Joachim Klasen das Ziel der
konzertierten europäischen Aktion zusammen. "Mit den ersten,
konkreten Messungen liegen wir deutlich über dem Plan: Insgesamt sind
weniger Schiffe unterwegs, die Fahrtrouten sind deutlich optimiert."
Ausgewertet wurden bislang die Frühsommermonate, in denen Rohstoffe
aus einem großen Abbaugebiet im norwegischen Hustad nach Moerdijk und
Emden transportiert wurden.
In nächster Zukunft ist die Ausweitung der
Routenoptimierungslösung Optimax auf den Binnenschiffsverkehr
geplant. Dazu kommen konkrete Ansätze, das Planungs- und
Überwachungswerkzeug auf andere Branchen, zum Beispiel die
Fischerei-Industrie zu übertragen, und zwar basierend auf den
Beständen und dem Bedarf der Fischzuchtfarmen. Hier sehen alle
Optimax-Beteiligten ein erhebliches Einsparpotenzial. "Auch in
Zukunft wollen wir Projekte vorantreiben, die Erkenntnisse aus
Wissenschaft und Forschung in praxisgerechte Anwendungen umsetzen",
ergänzt Orbit-Geschäftsführer Dr.-Ing. Silvio Stephan. Weitere
Details zum Unternehmen unter www.orbitlog.com
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Datum: 21.10.2013 - 14:18 Uhr
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