Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zumÄrztemangel
ID: 972819
Ärztemangel verdrängt. Es gibt genügend Ärzte, sie müssen nur anders
verteilt werden, heißt die fragwürdige Devise. Doch trotz vieler
Maßnahmen - unter anderem zahlt das Land NRW bis zu 50 000 Euro an
Niederlassungsprämien - bleiben junge Mediziner den ländlichen
Regionen fern. Das Hausarztaktionsprogramm in NRW läuft bereits seit
2009. Doch bislang gibt es lediglich 141 Anträge und davon wurden nur
94 positiv beschieden. In Lippe macht jetzt Dr. Alexander Graudenz
gemeinsam mit dem Klinikum mobil. Der Vorsitzende des Bezirks Lippe
der Ärztekammer wirbt nicht nur bei Medizinstudenten für eine
Niederlassung in der Region. Er geht auch in Schulen, um Abiturienten
für ein Medizinstudium zu begeistern. Die Aktion verspricht große
Resonanz. Es gilt die Landeskinder in Lippe zu binden, bringt
Graudenz die Werbeaktion auf den Punkt. Wenn Politik und Kassen nicht
wollen, müssen weitere unkonventionelle Wege der Nachwuchsgewinnung
gegangen werden, um die gute medizinische Versorgung sicherzustellen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 31.10.2013 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 972819
Anzahl Zeichen: 1307
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 416 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zumÄrztemangel"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).