Neue OZ: Kommentar zu Kunst
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Die Nachrichten von dem unglaublichen Münchener Bilderfund setzen
die Behörden unter Zugzwang. Zwei Jahre lang ermittelte die Justiz in
aller Ruhe. Das ist nicht mehr möglich. Denn jetzt werden sich die
Fragen derjenigen häufen, die ihre von den Nazis geraubten Schätze in
dem Münchener Konvolut vermuten. Dabei sind nicht nur Privatleute im
Spiel, sondern auch Museen. Auch wenn sich deren Direktoren derzeit
noch bedeckt halten, eine Welle von Rückgabeforderungen ist absehbar.
Damit muss aber auch der Umgang mit dem Bilderkonvolut verändert
werden. Die Herkunft der Werke muss schneller als bisher ergründet
werden. Vor allem gehört ein Katalog der Werke umgehend ins Internet.
So ist jene Transparenz herzustellen, die jetzt noch fehlt. Hinweise
von außen werden helfen, die Frage nach dem Eigentumsrecht der Werke
zu beantworten. Darum geht es.
Stefan Lüddemann
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Datum: 06.11.2013 - 22:00 Uhr
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Kategorie:
Kunst und Kultur
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