Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Wahl in Chile

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Wahl in Chile

ID: 982961
(ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Präsidentenwahl in Chile:

Seit sich Diktator Augusto Pinochet vor einem Vierteljahrhundert
widerwillig zurückzog, stand nie so viel auf dem Spiel wie jetzt.
Michelle Bachelet hat nicht weniger als eine neue Verfassung
versprochen. Sie will das teure, weil private und gewinnorientierte
Bildungssystem nach den Kriterien der Sozialstaatlichkeit umbauen. Um
das zu finanzieren, muss ein neues Steuersystem her. Dagegen waren
die Themen des deutschen Wahlkampfs Kinkerlitzchen. Seit die
Studenten 2011 auf die Straße gingen, ist die Gesellschaft
anspruchsvoller geworden. Dass soziale Ungleichheit der Preis für
Wachstum ist, lässt sie sich nicht mehr vormachen. Bachelet
verspricht heute am überzeugendsten, Chile in einen Sozialstaat zu
verwandeln. Versagt sie, dann ist ihr jedoch eines gewiss: eine neue
Welle von Protesten.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  NRZ: Deutschland sollte Snowden helfen - ein Kommentar von JAN JESSEN Berliner Zeitung: Zur neuen SPD-Strategie gegenüber der Linkspartei:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.11.2013 - 16:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 982961
Anzahl Zeichen: 1102

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 129 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Wahl in Chile"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Zu spät auf Kurs ...

"Doch selbst wenn die Branche den Kurs Richtung E-Mobilität konsequent einschlägt, ist die Rückkehr zu alter Größe fraglich. Der Ausweg, auch für die Jobs, liegt woanders. Die Industrie muss über das Auto hinausdenken - hin zu Verkehrsdie ...

Kein Zurück zur Agenda ...

Ein Zurück zu Gerhard Schröder sollte sich für die SPD schon wegen seiner unappetitlichen Nähe zum russischen Kriegsherrn Wladimir Putin verbieten. Aber auch ein Zurück zur Agenda-Politik wäre ein fataler Fehler. Zwei Jahrzehnte hat die SPD geb ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z