Neue OZ: Kommentar zu Theater / Musik / Festivals
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München weint Johan Simons bittere Tränen nach: Mit Ende der
nächsten Spielzeit verlässt er die dortigen Kammerspiele. Furioses
Theater hat er dort gemacht und ermöglicht, doch das Heimweh nach den
geliebten Niederlanden treibt ihn gen Norden, heißt es in der
"Süddeutschen". Die Intendanz der Ruhrtriennale fügt sich also
perfekt in Simons' Lebensplan.
Für das Festival dürften indes andere Gründe den Ausschlag gegeben
haben. Nach dem experimentellen Musiktheater, das Heiner Goebbels
noch eine Spielzeit lang fokussiert, verschiebt sich der Akzent
vermutlich hin zu experimentellem Schauspiel: Dafür steht Simons.
Zudem wird er, wie schon in München, internationale Kooperationen
vorantreiben. Und schließlich kennt er das Festival und das Festival
ihn. Eine Vernunftehe also? Vielleicht. Aber eine mit ziemlich viel
Pfeffer.
Ralf Döring
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Datum: 18.11.2013 - 22:00 Uhr
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