neues deutschland: FARC-Vertreterin: "Wenn Kolumbiens Regierung wirklich wollte, könnten wir nächste Woche die Einigung unterzeichnen"
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'politischen Beteiligung'", war ein wichtiger Schritt". Das sagte
Tanja Nijmeijer gegenüber der Tageszeitung neues deutschland
(Mittwochsausgabe) ein Jahr nach dem Beginn der Verhandlungen
zwischen der FARC-Guerilla und Kolumbiens Regierung in Havanna. Die
35-jährige Niederländerin sitzt für die FARC mit am
Verhandlungstisch. "Der Ausschluss der Menschen aus den politischen
Entscheidungsprozessen war ja der Grund, warum dieser Krieg vor fünf
Jahrzehnten begonnen hat. Wir, die Bewaffneten Revolutionären
Streitkräfte Kolumbiens (FARC), haben zu den Waffen gegriffen, weil
uns die friedlichen Mittel, um für eine Agrarreform zu kämpfen,
verwehrt geblieben sind." Die Einigung habe gezeigt, dass die
Regierung diesmal wirklich willens sei, den Konflikt zu beenden. Aber
noch stünden vier Punkte auf der Verhandlungsagenda. Dennoch ist
Nijmeijer im Grundsatz optimistisch: "Wenn ich träumen könnte, dann
wäre ich in einem Jahr in Kolumbien und würde meinen Teil zum Aufbau
einer wirklichen Demokratie beitragen. Vielleicht im Bildungswesen
oder im Bereich der Medien. Das interessiert mich sehr."
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Datum: 19.11.2013 - 17:06 Uhr
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