Plan Deutschlands Katastrophenschutzexperte koordiniert Nothilfe in der Provinz Leyte
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Plan Deutschlands Katastrophenschutzexperte koordiniert Nothilfe in der Provinz Leyte
Während sich ein Großteil der humanitären Hilfe in der philippinischen Provinz Leyte auf die Stadt Tacloban konzentriert, leistet Plan International nun verstärkt Nothilfe in den entlegenen Gemeinden an der Ostküste Leytes.
13.2 Millionen Menschen sind laut OCHA (United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs; Stand 19. November 2013) von den Auswirkungen von Taifun Haiyan auf den Philippinen betroffen. 4.4 Millionen von ihnen haben ihr Zuhause verloren. Zehn Tage nach dem Taifun verbessert sich der Zugang zu den betroffenen Gebieten langsam.
Seit Montag ist Fabian Böckler, Katastrophenschutzexperte von Plan Deutschland, in Leyte, um die Nothilfe in der Provinz zu koordinieren. Mit Mitarbeitern von Plan Philippinen und Plan Indonesien hat er ein provisorisches Büro und Lagerhaus aufgebaut, von dem die aus Manila ankommenden Hilfsgüter in den nächsten Tagen zunächst in den am schlimmsten betroffenen Gemeinden verteilt werden. Um eine möglichst schnelle Verteilung zu gewährleisten ist auch ein LKW auf einem Frachtschiff auf dem Weg zu dem provisorischen Lager. Die Hilfsgüter, die in Leyte verteilt werden sollen, sind Lebensmittel, Sets zur Wasseraufbereitung und Materialien zum Bau von Notunterkünften.
Verteilung auch in entlegenen Gemeinden
Vom 13. bis 16. November hatte Plan in den schwer zugänglichen ländlichen Regionen Bedarfsanalysen durchgeführt, das heißt, es wurden Einschätzungen vorgenommen, welche Güter am dringendsten wo benötigt werden und welche Gemeinden besonders schwer getroffen wurden. Dabei zeigte sich, dass in einigen Gemeinden mehr als 90 Prozent der Häuser zerstört wurden. Sie liegen meist fern ab von Häfen und größeren Städten, was bedeutet, dass Hilfe hier bisher nicht angekommen ist. Die Menschen leben entweder in provisorischen Evakuierungszentren oder haben sich aus Schutt notdürftig ein Dach über den Kopf gebaut.
Kinderschutz und Traumabewältigung
Viele Kinder und Erwachsene sind stark traumatisiert und benötigen Unterstützung. In dem für die Provinz Leyte zusammengestellten Team von Plan sind daher auch Mitarbeiter, die darin geschult sind, mit traumatisierten Kindern zu arbeiten. Dazu werden Kinderschutzbereiche angelegt. Das können zum Beispiel Zelte sein, die Kindern einen Zufluchtsort bieten, in denen es Spielzeug für sie gibt und sie etwas zu essen bekommen. Traumabewältigung und Kinderschutz sind ein wichtiger Bestandteil von Plans Arbeit nach Naturkatastrophen.
Sie können die Nothilfe Philippinen unterstützen:
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Datum: 20.11.2013 - 16:01 Uhr
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