Zwischenstand Koalitionsverhandlungen: BITMi-Forderungen aufgegriffen
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Die Forderungen des Bundesverbandes IT-Mittelstand e.V. (BITMi) wurden durch die Teilnehmer der Koalitionsverhandlungen aufgegriffen. Der BITMi warnt vor Meldepflicht beim IT-Sicherheitsgesetz und nationalen/Schengen- Internet.
Der BITMi begrüßt auch die Vorhaben, eine steuerliche Forschungsförderung für KMU sowie Informatikunterricht ab der Grundschule einzuführen, einen Routerzwang abzulehnen und einen Internetausschuss im Bundestag einzurichten. Hingegen bedauert BITMi die Formulierungen im Hinblick auf die gesetzliche Verankerung der Netzneutralität, die sehr viel Interpretationsraum lassen.
Der BITMi warnt außerdem vor einigen anderen Vorhaben der großen Koalition, wie zum Beispiel die Umsetzung eines IT-Sicherheitsgesetzes mit Meldepflicht. ?Obwohl ein IT-Sicherheitsgesetz grundsätzlich zu begrüßen ist, benötigen wir genaue Definitionen von kritischen Infrastrukturen und meldepflichtigen Angriffen, damit ein solches Gesetz nicht zu einer überproportionalen Belastung des Mittelstandes führt?, warnte Grün.
Auch eine Abschottung des Internets durch ein nationales oder Schengen-Routing lehnt BITMi ab, denn es würde das Grundprinzip des Internets, die freie Bewegung von Datenpaketen durch das sog. ?Peering?, zerstören und böte außerdem keinen Schutz vor der NSA oder anderen Geheimdiensten ? nur durch Verschlüsselung sind Daten sicher.
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen.
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Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen.
Datum: 22.11.2013 - 09:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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