Neuer BMWi-Monatsbericht zur Investitionsentwicklung in Deutschland
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Ein zweiter Beitrag des Monatsberichts fasst die Ergebnisse einer im Auftrag des BMWi erstellten Studie von ifo Dresden zu öffentlichen Infrastrukturinvestitionen zusammen. Die Studie zeigt, dass auch bei öffentlichen Investitionen nicht pauschal von einer Investitionsschwäche gesprochen werden kann. Der insbesondere im Zeitraum 1992-2005 zu beobachtende Rückgang liegt zum Teil auch an dem Ende des Nachholbedarfs der neuen Länder, an Verlagerungen staatlicher Investitionen in den privaten Sektor sowie an Sättigungseffekten. In Teilbereichen - insbesondere bei der Verkehrsinfrastruktur - gibt es zwar Defizite, die die wirtschaftliche Entwicklung hemmen. Vor dem Hintergrund bislang relativ geringer Wachstumseffekte zusätzlicher Investitionen sollte der Fokus jedoch auf Instandsetzung und die Beseitigung von Engpässen statt auf breitflächige zusätzliche Investitionen gelegt werden. Der Monatsbericht enthält darüber hinaus Beiträge zur wirtschaftspolitischen Koordinierung in Europa, zum ökonomischen Zugewinn durch Zuwanderung sowie zu Gründungen im Nebenerwerb. Außerdem wird über die Veröffentlichung zweier neuer Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim BMWi berichtet.
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Datum: 25.11.2013 - 12:53 Uhr
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