Hausaufgaben: Lust statt Frust beim Lernen (AUDIO)
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Die Schule ist aus, das Mittagessen vorbei, nun geht es an die
Hausaufgaben. Oder eben auch nicht: Viele Kinder drücken sich gerne
davor. Oder sie machen nur die Hälfte, oder sie trödeln herum. Das
wiederum ärgert die Eltern und im Nu hat man einen Riesenstreit um
die Hausaufgaben. Wie man solchen Stress vermeiden kann, dazu Manfred
Hagelstein von der Unfallkasse Baden-Württemberg:
O-Ton 29 sec.
"Eltern und Kinder können gemeinsam dazu einiges beitragen, dass
aus der Last vielleicht eine Lust wird. Und zwar kann man das dadurch
erreichen, dass man in die Hausaufgabenzeiten kreative Pausen einbaut
und die Pausen dem Kind die Möglichkeit geben, sich da zu erholen.
Und das Ganze kann man machen, indem man kreative Pausen mit Bewegung
kombiniert."
"Bewegte Hausaufgaben" heißt dieses Konzept. Dabei geht es darum,
konzentriertes Arbeiten zu erleichtern, indem man dafür sorgt, dass
das Kind nach spätestens 30 Minuten Arbeit eine aktive Pause macht:
O-Ton 24 sec.
"Man muss den Kindern Anreize schaffen. Zum Beispiel muss man
ihnen sagen: Okay, wenn du deine Mathe-Hausaufgaben gemacht hast,
dann können wir ein gemeinsames Kartenspiel machen. Oder bei Jungs
kann man sagen: Ihr könnt Fußball spielen. Mädchen können die Zeit
überbrücken, indem man sagt: Ihr könnt Seilspringen oder Gummitwist
machen. Das Ganze sollte sich wenn es geht natürlich im Freien
abspielen."
Die Kinder arbeiten auf diese Weise konzentrierter und zügiger und
auch die Eltern sind dann entspannter. Eltern können ihre Kinder auch
unterstützen, indem sie sie ermuntern, beim Lernen öfter mal die
Körperhaltung zu wechseln. Dazu Susanne Woelk von der Aktion DAS
SICHERE HAUS:
O-Ton 27 sec.
"Am besten ist es wenn man dem Kind vertraut, dass es schon weiß,
wann es sich wieder bewegen muss und wann es mal die Position
wechseln sollte, weil es einfach nicht mehr schön ist am Schreibtisch
zu sitzen. Wenn das Kind sagt: Ich möchte jetzt gerne mit meinem
Vokabel-Buch oder ich möchte mit meinem Mathe-Buch aufs Sofa und
möchte da lernen, das ist völlig in Ordnung. Denn Lernen soll kein
Sitzmarathon werden, sondern das Kind soll dabei auch Spaß haben. Die
verschiedenen Positionen, die es dann einnimmt, die fördern die
Konzentration und die tun auch dem Rücken gut."
Die Hausaufgaben sollten nicht gleich nach dem Essen starten.
Besser ist eine ausreichende Pause, empfehlen Experten. Am besten mit
Bewegung an der frischen Luft, zum Beispiel eine Fahrradfahrt zum
Einkaufen oder auch kleine Handreichungen im Garten. Danach sind die
Akkus wieder voll aufgeladen für die Hausaufgaben. Zum Nachlesen gibt
es diese und viele weitere Tipps für einen gesunden Rücken auch im
Internet unter www.deinruecken.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
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an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Aktion DAS SICHERE HAUS, Susanne Woelk, Tel: 040 / 29 81 04 62,
s.woelk@das-sichere-haus.de,
UK BW, Klaus-Peter Flieger, Presse- und ÖA, Tel.: 0711 - 9321-123,
Mail: Klaus.Flieger@ukbw.de.
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Datum: 26.11.2013 - 04:30 Uhr
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