VIPH: Koalitionsvertrag favorisiert Betriebliche Gesundheitsförderung
Der in der letzten Woche vorläufig unterzeichnete Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD sieht den ganzheitlichen Arbeitsschutz als ein zentrales Gesundheits-Thema in der neuen Legislaturperiode. Erklärtes Ziel der Koalitionsparteien ist es, durch ein besseres betriebliches Gesundheitsmanagement zu erreichen, dass möglichst viele Menschen bei guter Gesundheit möglichst lange im Erwerbsleben bleiben.

(firmenpresse) - Die Leiterin des Villingen Institute of Public Health (VIPH) der Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB), Dr. med. Lotte Habermann-Horstmeier, begrüßt dies ausdrücklich: „Die meisten Betriebe stehen heute aufgrund des demografischen Wandels vor großen Herausforderungen. Es liegt daher in ihrem Interesse, dass ihre Beschäftigten möglichst lange gesund und leistungsfähig bleiben. Bislang fehlt jedoch in vielen Unternehmen das nötige Fachwissen, um z. B. ein umfassendes Betriebliches Gesundheitsmanagement einzurichten.“ Nach Ansicht von Frau Habermann-Horstmeier ist es deshalb auch dringend nötig, entsprechend dem neuen Koalitionsvertrag die Bereiche Betriebliche Gesundheitsförderung und Arbeitsschutz enger miteinander zu verknüpfen sowie das Betriebliche Eingliederungsmanagement zu stärken. Sie weist auch darauf hin, dass es angesichts der steigenden Zahlen von Frühverrentungen aufgrund psychischer Erkrankung von großer Bedeutung ist, neue Präventionskonzepte und betriebliche Gestaltungslösungen bei psychischer Belastung zu entwickeln. Auch dies wurde im Koalitionsvertrag berücksichtigt.
Die neue Regierung plant darüber hinaus unter der Überschrift „Gesundheit im Lebensverlauf“ verschiedene Initiativen, die u.a. in den Bereichen Arbeitsmedizin und Altersmedizin den Gedanken der Prävention und Gesunderhaltung fördern sollen.
Nach jahrelangem, intensivem Ringen ist für das Jahr 2014 nun auch endlich die Verabschiedung eines Präventionsgesetzes vorgesehen. Es soll insbesondere Gesundheitsförderung und Prävention in den verschiedenen Lebenswelten (Settings; wie z.B. den Betrieben, Schulen, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen) stärken und dabei u.a. auch die betriebliche Gesundheitsförderung unterstützen.
Die Koalitionäre haben darüber hinaus erkannt, dass der demografische Wandel auch zu einer verstärkten Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich führen wird. Das Villingen Institute of Public Health (VIPH) unterstützt nachdrücklich die geplante Fachkräfteoffensive, die zu einer Aufwertung dieser Berufe beitragen soll. So bietet es neben zahlreichen Kursen im Bereich ‚Gesundheitsförderung/Public Health‘ auch neu konzipierte Zertifikats-Lehrgänge u.a. im Bereich ‚Arbeit und Gesundheit‘ und ‚Gesundheitsförderung im Alter‘ an.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das Villingen Institute of Public Health (VIPH) ist ein wissenschaftliches Institut an der Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB) mit Sitz in Villingen-Schwenningen. Es bietet Interessenten – auch ohne Abitur –berufsbegleitende, praxisorientierte Kurse und Hochschul-Zertifikatslehrgänge im Bereich Gesundheitsförderung – Public Health im Blended-Learning-Verfahren an. Am VIPH lehren Professoren und DozentInnen aus Deutschland und der Schweiz. Sie bringen das Wissen aus renommierten Institutionen – z. B. dem Robert Koch-Institut, dem Schweizer Bundesamt für Gesundheit, der Pädagogischen Hochschule Zürich oder dem Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern – direkt in ihren Unterricht mit ein. Fachleute aus dem deutschen und dem Schweizer Gesundheitswesen ermöglichen darüber hinaus einen sehr praxisnahen Unterricht.
Dr. med. Lotte Habermann-Horstmeier, Master of Public Health (MPH)
Leiterin des Villingen Institute of Public Health (VIPH)
der Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB)
Klosterring 5
D-78050 Villingen-Schwenningen
Tel: 07721/994813
Fax: 07721/2069971
E-Mail: info(at)studium-public-health.de
www.studium-public-health.de
Datum: 01.12.2013 - 14:46 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 991110
Anzahl Zeichen: 2751
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. med. Lotte Habermann-Horstmeier, MPH
Stadt:
Villingen-Schwenningen
Telefon: 07721/994813
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Meldungsart: Interview
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 01.12.2013
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