Neue Freiheiten beim Immobilienerwerb in Ungarn

Neue Freiheiten beim Immobilienerwerb in Ungarn

ID: 99434

iheiten beim Immobilienerwerb in Ungarn

(Zürich/Budapest, den 01.06.2009) Seit dem 1. Mai dieses Jahres können EU-Bürger Wohn- und Gewerbeimmobilien in Ungarn wie Inländer erwerben. Der bis dahin geltende Genehmigungsvorbehalt ist mitsamt anderen Sonderregelungen entfallen. "Von der neuen Freiheit profitieren natürliche wie juristische Personen und Organisationen ohne eigene Rechtspersönlichkeit aus den Mitgliedstaaten der EU sowie ihnen vertraglich gleichgestellte Staaten", erläutert Dr. Attila Kovács, Rechtsanwalt und Partner von Kovács Réti Szegheõ. Die Anwaltskanzlei ist Mitglied und zugleich Ansprechpartner für ungarisches Recht im internationalen Beratungsnetzwerk Geneva Group International (GGI).

Außerdem können alle Unternehmen, sofern sie in einem Land der EU eingetragen sind, die Immobilien erwerben, die sie zum Betrieb einer Zweigniederlassung benötigen. Die bisherige Genehmigungspflicht entfiel ebenfalls. Allerdings müssen für Niederlassungen ausländischer Muttergesellschaften weiterhin landesspezifische Haftungsfragen beachtet werden. Nach ungarischem Recht ist die Zweigniederlassung eine eigene Unternehmensform ohne juristische Persönlichkeit, die mit Eintragung ins sogenannte Firmenbuch zustande kommt. Sie benötigt nicht einmal Stammkapital. GGI-Berater Kovács stellt klar: "Die Muttergesellschaft hat das Vermögen für den Betrieb der Zweigniederlassung laufend zu sichern. Außerdem haften das ausländische Unternehmen und die Zweigniederlassung uneingeschränkt und solidarisch für die Schulden der Zweigniederlassung."

Lediglich der Erwerb landwirtschaftlicher Flächen bleibt in Ungarn weiterhin strikt reglementiert. "Grundsätzlich ausgenommen vom genehmigungsfreien Erwerb sind noch land- und forstwirtschaftliche Nutzflächen", erläutert Kovács. Ausländer kommen im Prinzip bis zum Ablauf der Übergangsfrist des EU-Beitrittsvertrages gar nicht zum Zuge. Doch Kovács verweist auf eine Hintertür: "Schon heute kann ein Bürger eines EU-Mitgliedstaates Ackerland in Ungarn erwerben, wenn er sich als selbstständiger landwirtschaftlicher Erzeuger in Ungarn niederlassen will. Der Käufer muss allerdings eine natürliche Person sein, vor dem Erwerb drei Jahren fortlaufend und rechtsmäßig in Ungarn gewohnt und eine landwirtschaftliche Tätigkeit ausgeübt haben." Danach wird der Käufer wie ein Inländer behandelt. Das bedeutet, dass die erwerbbare landwirtschaftliche Fläche auf 300 ha begrenzt ist, beziehungsweise den Wert von 6.000 Goldkronen nicht übersteigen darf. Die Übergangsfrist des Beitrittsvertrages endet im Jahre 2011, spätestens aber 2014, sollte Ungarn von der einmaligen Verlängerungsmöglichkeit der Schutzklausel der Beitrittsregelungen Gebrauch machen.


Hinweis für die Redaktion:

Die Geneva Group International (GGI) ist eines der führenden internationalen Netzwerke unabhängiger Anwaltskanzleien, Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Unternehmensberatungen. Rund 260 Mitgliedsfirmen mit gut 410 Büros und über 14.000 Mitarbeitern weltweit beraten über 138.000 Kunden. Im Jahr 2008 haben sie einen kumulierten Umsatz von 3,707 Mrd. USD generiert. Durch eine hervorragende Vernetzung bieten GGI-Mitglieder eine umfassende, multidisziplinäre Beratung zu allen grenzüberschreitenden Wirtschafts-, Steuer- und Rechtsfragen.

Das GGI-Mitglied Kovács Réti Szegheõ ist eine der größten, ausschließlich in ungarischem Eigentum befindlichen Anwaltskanzleien Ungarns. Die Kanzlei ist einer der Pioniere der Marktwirtschaft in Ungarn. Ihr Schwerpunkt liegt im gesamten Bereich des Wirtschaftsrechts. Weitere Fachgebiete sind das Internetrecht, der elektronische Handel sowie Datenschutz und Umweltschutz.

Fachfragen beantwortet gerne:

Rechtsanwalt Dr. Attila Kovács
Kovács Réti Szegheõ Rechtsanwälte
1024 Budapest
Bimbó út 143
Ungarn
Telefon: +361 (275) 27 85
Telefax: +361 (275) 27 84
E-Mail: kovacs.attila@krs.hu
Internet: http://www.krs.hu

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Rieder Media
Uwe Rieder
Zum Schickerhof 81
D-47877 Willich
T: +49 (0) 21 54 | 60 64 820
F: +49 (0) 21 54 | 60 64 826
u.rieder@riedermedia.de
www.riedermedia.de



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(Zürich/Budapest, den 01.06.2009) Seit dem 1. Mai dieses Jahres können EU-Bürger Wohn- und Gewerbeimmobilien in Ungarn wie Inländer erwerben. Der bis dahin geltende Genehmigungsvorbehalt ist mitsamt anderen Sonderregelungen entfallen. "Von der neuen Freiheit profitieren natürliche wie juristische Personen und Organisationen ohne eigene Rechtspersönlichkeit aus den Mitgliedstaaten der EU sowie ihnen vertraglich gleichgestellte Staaten", erläutert Dr. Attila Kovács, Rechtsanwalt und Partner von Kovács Réti Szegheõ. Die Anwaltskanzlei ist Mitglied und zugleich Ansprechpartner für ungarisches Recht im internationalen Beratungsnetzwerk Geneva Group International (GGI).

Außerdem können alle Unternehmen, sofern sie in einem Land der EU eingetragen sind, die Immobilien erwerben, die sie zum Betrieb einer Zweigniederlassung benötigen. Die bisherige Genehmigungspflicht entfiel ebenfalls. Allerdings müssen für Niederlassungen ausländischer Muttergesellschaften weiterhin landesspezifische Haftungsfragen beachtet werden. Nach ungarischem Recht ist die Zweigniederlassung eine eigene Unternehmensform ohne juristische Persönlichkeit, die mit Eintragung ins sogenannte Firmenbuch zustande kommt. Sie benötigt nicht einmal Stammkapital. GGI-Berater Kovács stellt klar: "Die Muttergesellschaft hat das Vermögen für den Betrieb der Zweigniederlassung laufend zu sichern. Außerdem haften das ausländische Unternehmen und die Zweigniederlassung uneingeschränkt und solidarisch für die Schulden der Zweigniederlassung."

Lediglich der Erwerb landwirtschaftlicher Flächen bleibt in Ungarn weiterhin strikt reglementiert. "Grundsätzlich ausgenommen vom genehmigungsfreien Erwerb sind noch land- und forstwirtschaftliche Nutzflächen", erläutert Kovács. Ausländer kommen im Prinzip bis zum Ablauf der Übergangsfrist des EU-Beitrittsvertrages gar nicht zum Zuge. Doch Kovács verweist auf eine Hintertür: "Schon heute kann ein Bürger eines EU-Mitgliedstaates Ackerland in Ungarn erwerben, wenn er sich als selbstständiger landwirtschaftlicher Erzeuger in Ungarn niederlassen will. Der Käufer muss allerdings eine natürliche Person sein, vor dem Erwerb drei Jahren fortlaufend und rechtsmäßig in Ungarn gewohnt und eine landwirtschaftliche Tätigkeit ausgeübt haben." Danach wird der Käufer wie ein Inländer behandelt. Das bedeutet, dass die erwerbbare landwirtschaftliche Fläche auf 300 ha begrenzt ist, beziehungsweise den Wert von 6.000 Goldkronen nicht übersteigen darf. Die Übergangsfrist des Beitrittsvertrages endet im Jahre 2011, spätestens aber 2014, sollte Ungarn von der einmaligen Verlängerungsmöglichkeit der Schutzklausel der Beitrittsregelungen Gebrauch machen.


Hinweis für die Redaktion:

Die Geneva Group International (GGI) ist eines der führenden internationalen Netzwerke unabhängiger Anwaltskanzleien, Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Unternehmensberatungen. Rund 260 Mitgliedsfirmen mit gut 410 Büros und über 14.000 Mitarbeitern weltweit beraten über 138.000 Kunden. Im Jahr 2008 haben sie einen kumulierten Umsatz von 3,707 Mrd. USD generiert. Durch eine hervorragende Vernetzung bieten GGI-Mitglieder eine umfassende, multidisziplinäre Beratung zu allen grenzüberschreitenden Wirtschafts-, Steuer- und Rechtsfragen.

Das GGI-Mitglied Kovács Réti Szegheõ ist eine der größten, ausschließlich in ungarischem Eigentum befindlichen Anwaltskanzleien Ungarns. Die Kanzlei ist einer der Pioniere der Marktwirtschaft in Ungarn. Ihr Schwerpunkt liegt im gesamten Bereich des Wirtschaftsrechts. Weitere Fachgebiete sind das Internetrecht, der elektronische Handel sowie Datenschutz und Umweltschutz.

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Kovács Réti Szegheõ Rechtsanwälte
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Datum: 01.07.2009 - 11:41 Uhr
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