Neue Presse Hannover: Weltkulturerbe
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oder - wir mögens ja lieber mit Mettenden - der einen oder anderen
Bregenwurst, soll jetzt mal egal sein. Weil die Richtung einfach
stimmt. Nicht immer dieses abgehobene Zeug, Weltkultur, Beethovens
Neunte, Goethes "Faust". Ist ja alles schön und gut. Wir sind jetzt
jedenfalls nachdrücklich dafür, dass auch Kartoffelsalat mit
Würstchen zum Weltkulturerbe erklärt werden. Und das
Nutella-Brötchen. Weil es im Sinne der Definition genau das ist, was
jemand als Bestandteil seines Kulturerbes ansieht - als eine regional
autochthone, also "gelebte und heimische" Kulturtradition. Und da
haben wir Deutschen doch wirklich einiges zu bieten. Karneval steht
ja schon auf der Liste, Schunkeln wäre auch echtes Erbe. Wie
Stadiongesänge. Oder Kioskstehen, Busfahren, Steuern-Vermeiden,
Große-Koalitionen-Bilden, "Wetten, dass .."-Gucken. Im
Grunde genommen könnten wir ja auch das
Auf-die-Liste-fürs-Weltkulturerbe-Setzen zum Weltkulturerbe erklären.
Oder die ganze Welt. Macht vieles einfacher.
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Neue Presse Hannover
Henning Queren
queren@neuepresse.de
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Datum: 17.12.2013 - 20:04 Uhr
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Hannover
Kategorie:
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