Neue OZ: Kommentar zu Israel / Religionen / Weihnachten / Geburtskirche
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Endlich mal eine frohe Botschaft aus dem Heiligen Land: Nach
Jahren des Nichtstuns sind die Rettungsmaßnahmen für die
Geburtskirche, unter der die Geburtsstätte Jesu Christi vermutet
wird, endlich in Gang gekommen.
Traurig stimmt aber, dass das nicht einer gemeinsamen Initiative
der drei in dem Bethlehemer Gotteshaus vertretenen Kirchen zu
verdanken ist, sondern der Palästinensischen Autonomiebehörde.
Wirklich überraschen tut das allerdings nicht: Die drei Kirchen
haben ihre Bereiche in dem Gebäude seit jeher peinlich genau
abgesteckt. Eifersüchtig wachen die Gottesmänner über die Einhaltung
der unsichtbaren Grenzen.
Mit ihrer Unfähigkeit, sich zu einigen, haben sich die
Kirchenvertreter vor Ort erneut ein Armutszeugnis ausgestellt. Dabei
wären gerade im Nahen Osten positive Vorbilder für ein tolerantes und
friedliches Miteinander von Kulturen und Religionen so wichtig. Und
das nicht nur zur Weihnachtszeit.
Waltraud Messmann
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Datum: 23.12.2013 - 22:00 Uhr
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